Kiefer verstopft - Ein 21-Jähriger landet in der Notaufnahme, weil er gähnt.
Unglaublich: Vier Ärzte und vier Stunden waren nötig, um den Mund einer Frau aus Manahawkin (New Jersey, USA) wieder einzurenken. Nach der Tortur verließ sie die Notaufnahme mit einem ungewöhnlichen Verband um ihren Kopf, um ihren Kiefer zu schützen.
Was geschah also?
Die 21-jährige Jenna Sinatra war auf dem Weg nach Hause, als ihr Kiefer plötzlich unbeweglich wurde. "Ich habe gegähnt und dann war mein Kiefer blockiert", erklärte sie. Ihr Bruder dachte, sie mache einen Scherz. Es handelte sich jedoch um ein ernstes Problem.
Im Krankenhaus dann die schockierende Erkenntnis: Ihr Kiefer hatte sich beim Gähnen ausgerenkt! Dies wurde u. a. durch Röntgenaufnahmen geklärt.
Um die Anspannung der Gesichtsmuskeln zu lindern, verabreichten die Ärzte der panischen Frau bestimmte Medikamente, so genannte Muskelrelaxanzien. Sie sollten die Verspannungen lindern.
Allerdings waren vier Ärzte nötig, um ihren Kiefer in die richtige Position zu bringen. Dies war notwendig, weil die Gelenke, die den Kiefer mit dem Schädel verbinden, nicht mehr miteinander verbunden waren.
Kieferfehlfunktion: Ursachen und schnelle Lösungen
Nach der Behandlung konnte Jenna erleichtert aufatmen und ihren Mund wieder schließen. Ein Arzt warnte sie jedoch: "Das kann wieder passieren." In der Folge ist Jenna vorsichtiger geworden. Sie bestätigt: "Ich habe Angst vor dem Gähnen."
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Quelle: symclub.org