Der erste Gangster aus Heide wird bestraft. - Ein 15-jähriger Tyrann wird zu einer vierwöchigen Disziplinarmaßnahme verurteilt.
In einem deutschen Gericht stand ein Jugendlicher wegen Bedrohung, Entführung und Körperverletzung vor Anklage.
Da der Jugendliche minderjährig war, fand die Verhandlung frühmorgens außerhalb der Öffentlichkeit statt. Es waren sechs Zeugen anwesend, darunter auch Polizeibeamte.
Aufsicht durch das Jugendamt
Nach einer vierstündigen Beratung sprach der Richter das Urteil: Für zwei Fälle von Körperverletzung, zwei Fälle schweren Diebstahls, Bedrohung, Beleidigung und gemeinschaftliche Zerstörung von Sachen erhielt der 15-jährige Täter ein Verweis.
Neben diesem Urteil wurde ein vierwöchiger Haftbefehl und eine anschließende viermonatige Aufsicht durch das Jugendamt verhängt. Ferner musste er eine Entgiftungsbehandlung durchlaufen.
Angeklagter behauptete, Teil eines Jugendbandes zu sein
Die Angeklagten, zusammen mit anderen Jugendlichen, kamen aus den Landkreisen Nordfriesland und Dithmarschen. Sie sollen in unterschiedlichen Kombinationen zwischen Ende 2023 und Anfang 2024 in Heide eine Reihe von Verbrechen begangen haben.
Aber die Gewalt endete nicht mit der Anzeige: Einen Monat später wurde seine Mutter und er selbst erneut von der Bande angegriffen. Es gab einen großen Streit. Der Angeklagte war auch dabei.
Auch am 1. März gab es eine Drohung: am Bahnhof St. Michaelisdonn. Eine weibliche und zwei weitere Jugendliche drohten, ihn zu ermorden, wenn er nicht die Anzeige zurückziehen würde. Der Angeklagte war ebenfalls an dieser Situation beteiligt.
Vier Jugendliche aus dem Heide-Gang in Haft gehalten
Vier Jugendliche, die dem Heide-Gang angehörten, waren wegen der Befürchtung von Zeugenbeeinflussung für unterschiedliche Zeitdauern in Haft gehalten. Sie werden beschuldigt, Zeugen dazu gedrängt zu haben, nicht auszusagen. Die Ermittlungen gegen andere Teilnehmer des Heide-Gangs laufen weiter.
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Quelle: symclub.org