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Ein 14-jähriger Teenager kommt in London durch einen Schwertangriff ums Leben; der Täter wird festgenommen.

Ein Mann mit einem Schwert verwundet am Dienstag in London einen 14-jährigen Jungen tödlich und verletzt vier weitere Personen. Der Teenager erliegt seinen Verletzungen im Krankenhaus, wie der Polizeibeamte Stuart Bell mitteilt. Der Täter wird mit einem Taser überwältigt und festgenommen;...

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2. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Die Polizei schließt einen terroristischen Hintergrund aus
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Ein 14-jähriger Teenager kommt in London durch einen Schwertangriff ums Leben; der Täter wird festgenommen.

Eine bedauerliche Nachricht gab Bell bekannt: Ein 14-jähriger Junge erlag seinen Verletzungen, nachdem er ins Krankenhaus gebracht worden war. Dieses Ereignis wurde von Bell als "sehr traurig" und "entsetzlich" bezeichnet.

Glücklicherweise war der Zustand der anderen vier Verletzten - darunter zwei Polizeibeamte - nicht lebensbedrohlich. Zwei dieser Personen blieben zur Behandlung im Krankenhaus.

Die Polizei erhielt kurz vor 7 Uhr morgens (8 Uhr MESZ) einen Anruf von Anwohnern des Stadtteils Hainault im Nordosten Londons, die von einer Messerstecherei in der Nähe der gleichnamigen U-Bahn-Station berichteten. Umstehende behaupteten, der Mann habe zufällig vorbeikommende Passanten und zwei Polizeibeamte angegriffen.

Die Beamten brauchten 22 Minuten, um den 36-jährigen Mann, der mit einem Schwert bewaffnet war, festzunehmen. Er wurde mit einem Elektroschocker überwältigt, was ein weiteres Puzzleteil in dieser beunruhigenden Tortur darstellt.

Im Internet verbreitete britische Medien Fotos und Videos, auf denen der Mann - bekleidet mit einer schwarzen Hose, einem gelben Kapuzenpulli und einem dünnen Bart - zu sehen war, wie er ein Samurai-Schwert schwang. Als Polizeifahrzeuge eintrafen, konnte man sehen, wie er mit der Waffe herumfuchtelte und um Häuser herumlief.

Anwohner berichteten, sie hätten den Mann schreien hören. Eine Anwohnerin teilte der Nachrichtenagentur PA mit, dass sie von ihrem Haus aus jemanden auf dem Boden liegen sah. Der Täter habe die Polizeibeamten laut gefragt: "Glaubt ihr an Gott?"

Der Fall steckt noch in den Kinderschuhen, und Bell bestätigte, dass keine weiteren Verdächtigen gesucht werden. Bell lobte die Tapferkeit der Polizeibeamten und anderer Einsatzkräfte.

Bürgermeister Sadiq Khan drückte sein tiefes Bedauern über die Situation aus und arbeitete eng mit der obersten Polizeiführung zusammen. Khan würdigte das Engagement der Polizisten und Ersthelfer, die sich in potenzielle Gefahren begeben haben, um anderen zu helfen.

Premierminister Rishi Sunak reagierte ebenfalls mit Verachtung auf diesen "schockierenden Vorfall". In einer Erklärung sprach er allen Betroffenen und ihren Familien sein Mitgefühl aus. "Gewalt wie diese hat keinen Platz auf unseren Straßen", erklärte Sunak.

Anfang der Woche hatte der Premierminister den Anstieg von Straftaten mit Stichwaffen in der Hauptstadt kritisiert. Im vergangenen Jahr verzeichneten die offiziellen Statistiken einen Anstieg um 20 % auf 14.577 Fälle dieser Art.

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    Quelle: www.stern.de

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