Endspiel in Thüringen - Eckardt will sein früheres romantisches Interesse besiegen.
Der ZFC Meuselwitz und Carl Zeiss Jena stehen sich im Landespokalfinale gegenüber. Es steht viel auf dem Spiel: Jena will den fünften Pokal in Folge gewinnen, während Meuselwitz den ersten Titel seit 2011 anstrebt.
Für einen Spieler hat diese Partie eine besondere Bedeutung: René Eckardt (34) trifft auf seinen ehemaligen Verein Jena. Es ist seine siebte Finalteilnahme als Jenaer Spieler und er hat nur einmal verloren - 2009 in Erfurt mit 2:3.
Jetzt will Eckardt unbedingt gegen seine alte Liebe gewinnen!
Er bezweifelt, dass seine eigene Vergangenheit in diesem Spiel eine Rolle spielen wird. "Wir sind nur hier, um den Pokal zu holen", sagt er.
Bürger: "Kleinigkeiten entscheiden!"
Dass Meuselwitz im heimischen Stadion spielt und auf ein Meer von Jenaer Fans trifft, stört Eckardt nicht. "Das wird uns sogar einen Schub geben", behauptet er.
Der Trainer von Carl Zeiss, Henning Bürger (54), sieht sie nicht in der Favoritenrolle. "So ein Spiel wird durch Kleinigkeiten entschieden, wir sind nicht der Favorit", sagt er. Dass viele Spieler, die am Samstag den Pokal nach Jena bringen sollen, den FCC direkt nach dem Spiel verlassen werden, sieht er nicht als Nachteil. "Ab dem Moment, in dem man mit den Spielern ins Gespräch kommt, ändert sich etwas. Damit sind wir in den letzten Wochen gut umgegangen, damit werden wir auch jetzt umgehen", so Bürger weiter.
Lesen Sie auch:
- Für immer eingesperrt sind Leas verstörende Eltern.
- Hannover-Lizenzen für den HSV erhofft.
- BILD beschreibt die Pfingstwetter-Kombination.
- Tim Schreiber, Sieger in Bayern, stößt zu Dresdens Team.
Quelle: symclub.org