Torwart bleibt in Position - Dynamo Dresdens Mesenhöler unterschreibt Vertragsverlängerung.
Im Januar wurde aufgrund der Verletzung des bisherigen Stammtorhüters Stefan Drljaca (zum VfB Stuttgart) ein neuer Torhüter verpflichtet, der bisher zwei Spiele für den Verein bestritten hat, eines im Sachsenpokal und ein weiteres gegen Duisburg (4:0).
Geschäftsführer David Fischer lobt den Neuzugang: "Daniel hat sich von Anfang an gut in die Mannschaft eingefügt und die schwierige Situation auf der Torhüterposition Anfang des Jahres sowohl fachlich als auch menschlich gemeistert." Und weiter: "Er ist ein sehr ehrgeiziger Torhüter, der mit seiner Erfahrung sehr gut in unseren Kader passt."
Kurz gesagt, Mesenhöler hat sich mit seiner Rolle als Ersatztorhüter der Mannschaft abgefunden. Der gebürtige Engelskirchener sagt: "Ich weiß, wo ich stehe und kann auf und neben dem Platz 100 Prozent geben." Nicht nur seine positive Einstellung, sondern auch seine gute Laune und die Beliebtheit bei seinen Mannschaftskameraden tragen dazu bei.
Annahme der Rolle als Ersatzspieler
In der kommenden Saison wird er wieder für Tim Schreiber (aus Saarbrücken) einspringen, der zum Team gestoßen ist. Mesenhölers Reaktion? "Ich bin gespannt auf die nächste Saison."
Vor dem Sachsenpokalfinale gegen Erzgebirge Aue am kommenden Samstag (15.45 Uhr) wird er als Stammtorhüter für sein Team auflaufen. Nach einer Saison mit Dynamo Dresden, die nicht mit dem Aufstieg endete, hofft er, im Rudolf-Harbig-Stadion zumindest den Trostpreis zu gewinnen.
Mesenhöler wurde unter anderem in der Jugend des 1. FC Köln ausgebildet und wechselte 2016 zu Union Berlin. Weitere Stationen seiner Laufbahn waren der MSV Duisburg, Viktoria Köln, Heracles Almelo (Niederlande) und der Hallesche FC. Für die deutschen Jugendnationalmannschaften hat er 15 Einsätze als Torhüter vorzuweisen. Vor seinem Wechsel nach Dresden war der Keeper ein halbes Jahr lang vereinslos.
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Quelle: symclub.org