Gesellschaft

Dynamo Dresden beklagt den verletzten Fan (51 Jahre alt)

Zu Ehren des verstorbenen Fans zeigte Dynamo Dresden eine Traueranzeige auf der Videoleinwand, legte einen Kranz vor dem K-Block ab und legte während des Sachsenpokalfinales gegen Aue (2:0) eine Schweigeminute ein.

SymClub
27. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Mit einer Trauerbotschaft gedachte Dynamo Dresden dem tödlich verletzten Fan
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Von einem fahrenden Zug angefahren - Dynamo Dresden beklagt den verletzten Fan (51 Jahre alt)

Ein junger Mann namens Michael Krauße, ein fanatischer Anhänger von Dynamo Dresden, verlor sein Leben am 18. Mai, als er nur 51 Jahre alt war.

Tragisch ereignete sich dieses Unglück während der Aufregung des letzten Heimspiels für seinen liebsten Verein. Er stieß versehentlich auf der Bahnsteigkante des Dresdner Hauptbahnhofs und fiel zwischen die Bahnsteigkante und ein ankommendes Zug. Obwohl er ins Krankenhaus gebracht wurde, erwiesen sich seine Verletzungen als zu schwer, und er starb.

In einer berührenden Ansprache widmete sich der Mannschaftskapitän Stefan Kutschke (35) dem verstorbenen Fan und dem letzten Pokalsieg: "Wir widmen diesen Sieg unserem gefallenen Fan. Es war wirklich wert, für ihn zu kämpfen."

Jahre lang hat Michael seinem Umfeld als Trainer und Teamleiter bei Bischofswerdaer FV, einem 5. Liga-Team, beigetragen. Jetzt hinterlässt er seine Frau und drei Kinder, um seinen Verlust zu trauern.

Das Unglück auf Videoaufzeichnungen festgehalten

Die Behörden bestätigten, dass das tragische Ereignis auf den Überwachungskameras des Bahnhofs aufgezeichnet wurde. Somit gibt es keine Hinweise, die nahelegen, dass der Mann absichtlich handelte oder dass jemand anderes an seinem Unglück beteiligt war. Es wird angenommen, dass Michael versehentlich stolperte und zwischen den ankommenden Zug und der Bahnsteigkante fiel.

Michaels Bruder, Marko Krauße, hat eine Spendenaktion auf gofundme gestartet, um die Familie zu unterstützen. In seiner emotionalen Appellation schreibt er: "Michael hinterlässt seine anbetende Frau, seine drei Kinder und ihre drei Enkelkinder. Aufgrund seines Todes kann seine Schwiegertochter den Bau ihres neuen Hauses nicht mehr beenden. Wir haben ihre Träume eines bequemen Zuhauses und wertvollen Familienmomente zerstört sehen. Ich bittet um eine kleine Spende für dieses Bauprojekt. Obwohl Ihre Hoffnung ihn nicht ersetzen kann, kann sie der derzeit zerstörten Familienlage Trost bringen."

Mit einer Schweigeminute gedachte die Spieler von Dynamo Dresden den verunglückten Fan

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Quelle: symclub.org

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