Wettbewerb ohne Werder-Stürmer - Ducksch unterdrückt EMs Irritation.
Um 13 Uhr stellte Bundestrainer Julian Nagelsmann den vorläufigen EM-Kader vor. Aus dem 27-köpfigen Bremer Aufgebot war kein Vertreter dabei: Marvin Ducksch (30).
Ducksch hatte im November gegen die Türkei sein Länderspieldebüt gegeben. Obwohl er bei den Spielen im März wegen einer längeren Durststrecke gefehlt hatte, fand er langsam zu seiner Bestform zurück. Leider konnte er dennoch keinen echten Optimismus verbreiten.
Ducksch lacht sich seinen Frust von der Seele
Trainer Ole Werner macht sich für Ducksch stark: "Die Konkurrenz ist groß. Marvin kann stolz auf diese Saison sein. Er hat einen weiten Weg zurückgelegt und sich internationale Anerkennung verdient."
Anstelle von Ducksch wurden Undav (Stuttgart) und Beier (Hoffenheim) für die Meisterschaft ausgewählt, ein Ziel, das Ducksch angestrebt hatte. Trotz seines Rückschlags bleibt Ducksch hartnäckig: "Es ist ein Traum, der wahr geworden ist. Wenn man die Chance hat, sich einen Platz zu sichern, sollte man sie nutzen."
Trotz der Enttäuschung: Was bedeutet dieser Rückschlag für Duckschs Leistung gegen Bochum?
Clemens Fritz, Werders Profi-Manager, ist beruhigt: "Ich glaube nicht, dass es ihn beeinträchtigen wird. Er ist mental stark genug, um das zu verkraften."
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Quelle: symclub.org