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Drux, Kapitän der Füchse, stellt sich den nächsten Schritt für das gesamte Team vor.

Die Handballer der Füchse Berlin gehen als Favorit in das Final Four der Europaliga. Dennoch greift Mannschaftskapitän Paul Drux auf den Ausdruck "Sparschwein" zurück.

SymClub
27. Mai 2024
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Berlins Paul Drux spielt den Ball.
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Die Mannschaft nimmt an Handballspielen teil. - Drux, Kapitän der Füchse, stellt sich den nächsten Schritt für das gesamte Team vor.

Paul Drux, Kapitän der Handball-Bundesliga-Mannschaft der Füchse Berlin, sieht die Qualifikation für das Final Four der Europa-League als Fortschritt für sich und die Mannschaft. Auch wenn der 29-jährige Spielmacher in der vergangenen Saison lieber in die Champions League eingezogen wäre, sieht er das Final Four am Wochenende in Hamburg als "den nächsten Schritt für den gesamten Verein". Er erklärte: "Wir haben nicht all diese Spiele in der Europa League gespielt, nur um eine Kaffeepausenfahrt nach Hamburg zu machen. Natürlich wollen wir die Meisterschaft gewinnen."

Das zweite Halbfinale bestreiten die SG Flensburg-Handewitt und Dinamo Bukarest. Das Finale ist für Sonntag angesetzt. "Die Buchmacher sehen uns und Flensburg vielleicht leicht vorne", so Drux, "aber die Rhein-Neckar Löwen zum Beispiel spielen in der Europa League konstant gut, in der Regionalliga hatten sie ein paar Tiefs. Das sind vielleicht ein paar Euro im Sparschwein, aber bei so einem Final Four kann jede Mannschaft gewinnen."

Nach einem Achillessehnenriss, der ihn lange Zeit auf der Bank hielt, verfolgte Drux den letztjährigen Finalsieg von der Seitenlinie aus und fand ihn "bitterlich frustrierend". Trotz seiner frühen Rückkehr in diesem Jahr hat der Nationalspieler noch nicht seine Bestform erreicht: "Wir haben noch vier Spiele vor uns, da werde ich noch alles geben. Ob ich spiele oder nur die anderen motiviere und Tipps gebe, spielt für mich keine Rolle." Kapitän Drux will den Pokal holen, aber die Rolle ist ihm egal: "Dieses Ziel gemeinsam als Mannschaft zu erreichen, ist für mich das Wichtigste. Es geht nicht um persönliche Dinge."

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    Quelle: www.stern.de

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