Vor der Durchführung chemischer Experimente - Dreizehn Personen wurden verletzt, nachdem in der Schule ein chemischer Reizstoff freigesetzt worden war.
In einer Schule in Tostedt bei Hamburg wurde am Montag der Notruf abgesetzt.
Als die Schüler auf dem Weg zurück in ihre Klassenzimmer waren, brannten ihnen plötzlich die Augen stark. Mehrere Schüler schrien vor Schmerzen, Panik brach aus - Notruf! Wie sich später herausstellte, hatte ein Unbekannter heimlich Pfefferspray versprüht.
13 Kinder verletzt
Mehrere Krankenwagen eilten zum Schulzentrum. Mediziner untersuchten die Jugendlichen (im Alter von 11 bis 16 Jahren) und stellten ihre Atemnot fest. 13 Schüler erlitten Verletzungen, 4 mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Feuerwehr rückte mit schwerem Atemschutz an, um den Schulflur zu räumen.
Polizeisprecher Jan Krüger: "Wir haben ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet und erste Befragungen durchgeführt. Eine Fahndung nach einem möglicherweise verwendeten Tierabwehrspray auf dem Schulgelände verlief erfolglos."
Mögliche Rückkehr von Serientätern?
Bereits am 9. und 11. April war es am Oberstufenzentrum zu zwei verschiedenen Reizgasangriffen gekommen, bei denen insgesamt sieben Schüler verletzt wurden. Kein Täter wurde gefasst.
Polizeisprecher Krüger: "Wir prüfen jetzt, ob es einen Zusammenhang zwischen diesen Vorfällen gibt."
Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise auf verdächtige Personen, die sich gegen Mittag im Bereich des Schulgeländes aufgehalten haben. Diese können sich unter der Telefonnummer 04182-404270 melden.
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Quelle: symclub.org