Glaube oder Glaubenssysteme - Drei potenzielle Nachfolger für Kirchenpräsident Jung.
Vor kurzem sind rund 29.000 Menschen aus der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ausgetreten. Die EKHN teilte kürzlich mit, dass sie am Jahresende 2023 noch über 1,3 Millionen Mitglieder hat. Das bedeutet einen leichten Rückgang der Austritte im Vergleich zum Vorjahr. Im Jahr 2022 waren insgesamt 31.000 Personen aus der Kirche ausgetreten. Im gleichen Zeitraum wurden rund 1.700 neue Mitglieder aufgenommen.
Gleichzeitig wurden die potenziellen Nachfolgerinnen und Nachfolger des derzeitigen EKHN-Kirchenpräsidenten Volker Jung von der Organisation benannt. Mit Henriette Crüwell, Christiane Tietz und Martin Mencke stehen drei Personen fest, die sich um das Spitzenamt in der EKHN bewerben. Die Wahl wird auf einer Sondersynode im September dieses Jahres stattfinden.
Der 64-jährige Jung steht seit September 2008 als Kirchenpräsident an der Spitze der EKHN. Die Wahlen finden alle sechs Jahre statt. Jung hat sich leider entschieden, nicht mehr zur Wiederwahl anzutreten und geht in den Ruhestand. Die EKHN betreut Regionen in Hessen und Rheinland-Pfalz.
Lesen Sie auch:
- Columbia University droht nach Demonstrationen mit Ausschluss
- Nach dem Führungswechsel verschärft sich die Absatzkrise von Paramount.
- Thyssenkrupp-Mitarbeiter fordern Arbeitsplatzsicherheit.
- Steinmeier sieht sich mit Rückschlag wegen "Experten-Kaliber" konfrontiert
Quelle: www.stern.de