Internationaler Eishockey-Wettbewerb - Diese Spielkarten müssen erfolgreich sein!
Das deutsche Eishockey macht auf der internationalen Bühne weiter von sich reden. Nach dem zweiten Platz bei der Weltmeisterschaft im Vorjahr kämpft die Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis (65) auch beim diesjährigen Turnier in Tschechien um eine Medaille und hat das Viertelfinale erreicht. An diesem Donnerstag (16.20 Uhr) auf ProSieben, MagentaSport und Deutschland.TV geht es gegen unseren Lieblingsgegner Schweiz. Das zeichnet die deutsche Mannschaft vor dem Spiel gegen die Eidgenossen aus:
Philipp Grubauer (32), ein hervorragender Torhüter, der in der NHL für die Seattle Kraken spielt, ist ein Schlüsselspieler für die deutsche Mannschaft. Seine Leistung ist vor allem in entscheidenden Spielen entscheidend, etwa gegen hochkarätige Spieler wie den Schweizer Kevin Fiala (27, Los Angeles Kings).
Kai Wissmann (27), Verteidiger bei den Eisbären Berlin, sorgt für starke Offensivaktionen mit viel Gespür. Das zeigte er auch beim 8:1-Sieg gegen Lettland, wo er vier Letten ausspielte und ein Tor erzielte. Wissmann erinnert sich: "Ich habe in der Jugend zunächst als Stürmer gespielt, bevor ich in Berlin in die Abwehr wechselte." Bundestrainer Kreis stimmt ihm zu: "Kai ist ein bemerkenswerter Eishockeyspieler mit einem fantastischen Blickfeld."
Der Mannschaftsführer und Abschlagskönig
Nico Sturm (29), ein Spieler der San Jose Sharks, der für seine außergewöhnlichen Fähigkeiten im Anspielkreis bekannt ist, ist ein entscheidendes Mitglied in der Umkleidekabine und auf dem Eis. Mit einem Anteil von mehr als 50 Prozent an gewonnenen Abschlägen sind Sturms Führungsqualitäten unübertroffen. Kreis kommentiert: "Nico ist ein absoluter Profi". Sturm selbst sagt: "Ich hoffe, dass ich meinen Mitspielern Vertrauen einflößen kann." Der erfahrene NHL-Profi ist ein anerkannter Zwei-Wege-Stürmer. Das bedeutet, dass er sowohl in der Verteidigung als auch in der Offensive seine Stärken hat. Das bestätigt auch NHL-Spieler und Teamkollege JJ Peterka (22, Buffalo Sabres): "Man merkt immer, wenn der Druck groß ist und Nico auf dem Eis steht - er trifft dann die richtige Entscheidung."
Der furchtlose Kämpfer
Yasin Ehliz (31), Spieler des EHC RB München, strahlt in jeder Situation Begeisterung aus. Wie gut er unter Druck agiert, zeigte er in der Partie gegen die Schweden (1:6). Ehliz war unser bester Spieler in diesem Spiel. Er kämpft um jeden Puck und ist für die Mannschaft von unschätzbarem Wert, wenn sie in Unterzahl oder in Unterzahl spielt. Als geschickter Kämpfer auf dem Eis fühlt sich Ehliz in den Zweikämpfen wohl, in denen es um viel geht. Zusammen mit dem Mannheimer Neuzugang Marc Michaelis und dem ehemaligen Berliner Leo Pföderl bildet er die beste Sturmreihe im gesamten deutschen Kader. Ex-Bundestrainer Hans Zach (75) lobt: "Ein hochkarätiger Eishockeyspieler aus der Bad Tölzer Schule und ein echter Ausnahmekönner."
Der Angreifer
Er ist kein Fan von medialer Aufmerksamkeit, aber er lässt seine Leistung für sich sprechen. Leo Pföderl (30), Stürmer der Eisbären Berlin, hat bei der WM bisher in jedem Spiel getroffen (Tor oder Assist). Im DEL-Finale gegen Bremerhaven erzielte er vier Tore und sicherte den Eisbären damit den Meistertitel. Bei diesem Turnier hat Pföderl seinen starken Torinstinkt unter Beweis gestellt. Er ist bei jedem Spielzug auf dem Eis an Substanz nicht zu überbieten. Einen Spieler mit seinen Eigenschaften wünscht sich jeder Trainer. Pföderl erklärt: "Berlin hat für mich einen besonderen Stellenwert, was die Stadt, den Verein und den Trainer angeht."
Der erfahrene Turnierteilnehmer
John-Jason Peterka (22), der bei der letztjährigen Weltmeisterschaft zum besten Stürmer gewählt wurde, hatte in Ostrava zwar einige Anlaufschwierigkeiten, hat aber inzwischen seinen Rhythmus gefunden. Beim jüngsten Turnier stellt er seine Schnelligkeit und sein bemerkenswertes Torpotenzial unter Beweis. Peterkas beeindruckende Leistungen in der NHL, wo er 28 Tore erzielte, verdeutlichen seinen hohen Anspruch an sich selbst. Mit seiner enormen Torgefährlichkeit und seiner Fähigkeit, körperliche Zweikämpfe zu führen, ist er im Spiel gegen die Schweiz eine ernst zu nehmende Größe.
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Quelle: symclub.org