Gesundheit

Diese Kreaturen entwickeln sich immer mehr zu einer Bedrohung.

Die zunehmende Zahl von Ratten, Nerzen, Waschbären und Tigermücken bereitet in Thüringer Stadtgebieten Probleme. Ihre unkontrollierte Vermehrung und Ausbreitung machen diese Arten zu einem Problem.

SymClub
11. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Waschbären sind in den Städten immer häufiger anzutreffen
Waschbären sind in den Städten immer häufiger anzutreffen

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In dem Zusammenhang wurden ein Waschbär, ein Nerz und eine Tigermücke erwähnt. - Diese Kreaturen entwickeln sich immer mehr zu einer Bedrohung.

"Beschwerden über Tauben gibt es das ganze Jahr über", sagt Mandy Plickert von der Stadtverwaltung Weimar. Auch in Jena und Mühlhausen bereiten diese Vögel Probleme. Um die Situation in den Griff zu bekommen, setzen die Kommunen zunehmend auf bewirtschaftete Taubenschläge.

Ratten mit ihrer heimlichen Lebensweise werden von den Stadtverwaltungen seltener bekämpft. In Suhl zum Beispiel werden sie regelmäßig bekämpft.

In Mühlhausen werden Schädlingsbekämpfer eingesetzt, um "Hygieneschädlinge" zu bekämpfen. Bei der Rattenbekämpfung wird oft auch das Füttern verboten, da Katzenfutter die Nager anlockt.

Weimar hat seinen Ansatz in Bezug auf Ratten geändert: "Das Töten von Ratten hält sie nicht auf Dauer fern", so Plickert. Stattdessen hofft die Stadtverwaltung, den Nagetieren den Zugang zu Nahrung und Abfällen zu erschweren.

Die Ratte hat sich perfekt an das Leben mit dem Menschen angepasst

Die wachsende Waschbärenpopulation in Thüringen verursacht weitere Probleme. In Weimar, Erfurt und Umgebung sind Waschbären mittlerweile ein großes Problem. Obwohl ihre Ausrottung keine Option ist, werden sie weiterhin bejagt.

Nilgänse bedrohen Wanderfalken-Nistplätze

In Jena sind ägyptische Gänse in die Wanderfalken-Nistplätze an der Stadtkirche eingedrungen. Die Behörden haben darauf reagiert, indem sie die Öffnungen dieser Plätze verkleinert haben.

Niedlich, aber zunehmend ein Ärgernis: Der Waschbär breitet sich aus

Außerdem plant Jena für dieses Jahr ein neues Tigermücken-Monitoringprogramm. Dieser Schädling wurde erstmals 2016 in der Stadt entdeckt und wurde zuvor bekämpft. Die Stadt warnt, dass einwandernde Zecken in Erfurt ein wachsendes Problem darstellen, insbesondere als Gesundheitsrisiko für Tiere. Außerdem wird der Nerz, ein Mitglied der Familie der Wiesel, immer häufiger gesichtet.

Weimar sieht sich mit Problemen durch freigesetzte Zierfische in seinen Gewässern konfrontiert, die einheimische Arten verdrängen können. Die Chinesische Teichmuschel bereitet in Erfurt Sorgen, wo sich der Seidenkrebs, der die Krebspest überträgt, bereits ausgebreitet hat.

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Quelle: symclub.org

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