Überraschung bei einer Beerdigungszeremonie in Dänemark. - Die Tochter deckt den künstlichen Körper im Sarg auf.
Der Pastor war fassungslos, während die Kirchenvorsteherin Kirsten Schmidt völlig schockiert war: "So etwas darf niemals passieren."
Die Trauerfeier für Hans Grandt war für den 7. Mai in Apenrade, Dänemark, angesetzt, und der geschlossene Sarg war bereits in der Krankenhauskapelle aufgestellt worden. Seine Tochter Heidi Grandt trat jedoch an den Sarg heran, schrie entsetzt auf und teilte dem Bestatter mit, dass ihr Vater nicht darin liege.
Svend-Erik Grandt, der Bruder des Verstorbenen, erzählte dem regionalen Fernsehsender "TV Syd" von dem Vorfall: "Seine Tochter ging zuerst zum Sarg und war entsetzt. Es war nicht mein Bruder (ihr Vater), der dort lag, und sie informierte den Bestatter".
Der Fehler war im Kühlraum des Krankenhauses passiert, wo zwei Leichen versehentlich verwechselt worden waren. Das Krankenhaus räumte den Fehler ein: "Bei der Freigabe der Leiche ist ein menschlicher Fehler passiert, den wir zutiefst bedauern."
Pfarrerin Kirsten Schmidt zeigte sich bestürzt über den Vorfall: "Alle versuchen, mit diesem schockierenden Erlebnis fertig zu werden. Es war für alle Beteiligten sehr schwer. Auch die Familie ist natürlich sehr erschüttert."
Glücklicherweise wurde der Sarg von Hans Grandt am Dienstag vom Bestattungsunternehmen abgeholt, so dass die Trauerfeier in der Kapelle des Krankenhauses Apenrade noch am selben Tag stattfinden konnte, wenn auch mit leichter Verspätung und mit dem richtigen Leichnam im Sarg.
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Quelle: symclub.org