Schlotterbeck und Füllkrug werden in der Nachricht erwähnt. - Die Stimmung nach der Nominierung zur Europameisterschaft.
Nachdem der 24-jährige Nico Schlotterbeck und Niclas Füllkrug (31) für Deutschland bei der Europameisterschaft im Sommer nominiert wurden, sagt Füllkrug, dass die Bestätigung kein Schock war. Er sagt: "In den letzten Trainingseinheiten hatte ich das Gefühl, dass es ganz gut läuft für die Europameisterschaft. Dann kam die endgültige Bestätigung, aber irgendwie war es schon klar." Obwohl es nicht unerwartet kam, ist seine Aufregung nicht zu leugnen. Füllkrug: "Eine Heim-Europameisterschaft in der Mitte meiner Karriere zu haben, ist wirklich ein Segen. Die nächsten zwei Monate werden unglaublich sein."
Ähnlich ergeht es Nico Schlotterbeck, der zum ersten Mal unter Trainer Julian Nagelsmann (36) ausgewählt wurde. Die Aufregung des Verteidigers ist spürbar: "Ich bin unheimlich stolz, bei der Heim-EM dabei zu sein. Es ist ein Traum, der wahr wird."
Zuletzt herrschte Ungewissheit über Schlotterbecks möglichen Einsatz, da er unter Nagelsmann nicht anerkannt wurde. Er erzählt: "Intern war ich besorgt und hatte meine Zweifel bei Familie und Freunden, da ich noch nie unter ihm nominiert wurde." Seine bemerkenswerten Leistungen, vor allem in der Champions League, haben jedoch die Aufmerksamkeit des Bundestrainers geweckt. Obwohl ihm kein Stammplatz in der Startelf garantiert ist, ist er zufrieden, wenn er sich in irgendeiner Weise einbringen kann. "Jonathan Tah (28) ist bereits der erste Verteidiger für die Europameisterschaft und die Nominierung von Antonio Rüdiger (31) ist so gut wie sicher, denn beide sind in Topform und haben sich unter Nagelsmann gut etabliert. Tah und Rüdiger haben gute Leistungen gezeigt und sind Schlüsselspieler in Nagelsmanns Team. Schlotterbeck hat kein Problem damit, in den Hintergrund zu rücken. "Für mich zählt vor allem, dass wir als Mannschaft erfolgreich sind, ob auf dem Platz oder neben dem Platz."
Das Hauptaugenmerk der Mannschaft liegt nun auf dem letzten Bundesligaspiel am Samstag gegen Darmstadt, wo man auf ein feierliches Abschiedsspiel für Routinier Marco Reus (34) hofft.
Lesen Sie auch:
- Plötzlich möchte Dresden seinen Top-Torjäger zurückgewinnen.
- Könnte der DHB einen Turner zum Sportdirektor ernennen?
- Liga-Beauftragter Bohmann nimmt BHC ins Visier.
- "Unser Leben ist fesselnder als das der Kardashians"
Quelle: symclub.org