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Die Schüler organisieren eine Freistellung für Erzieher.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Easycredit Basketball Bundesliga fand ein Play-In-Spiel statt, das für einen großen Schock sorgte: Die Veolia Towers Hamburg schalteten als Zehnter den Neunten, die EWE Baskets Oldenburg, mit 93:81 (46:47) aus.

SymClub
14. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Hamburgs V.J. King war mit 24 Punkten der Topscorer der Towers
Hamburgs V.J. King war mit 24 Punkten der Topscorer der Towers

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Unvorhergesehenes Play-In-Spiel - Die Schüler organisieren eine Freistellung für Erzieher.

Pedro Calles (40) verbrachte zwei schöne Jahre bei den Veolia Towers Hamburg und betreute dort seinen Co-Trainer Benka Barloschky (36). Danach wechselte Calles im Jahr 2022 zu den EWE Baskets Oldenburg. Seit Barloschky im Januar 2023 das Ruder bei den Towers übernommen hat, hat er alle drei Spiele gegen seinen alten Freund verloren. Das bisher entscheidende Spiel konnte er für sich entscheiden.

Schockierender Rückschlag: Schüler schlagen Professoren!

Dies war ein so bedeutender Triumph für Hamburg, da sie zuvor noch nie ein Playoff-Spiel gewonnen hatten.

Der Topscorer der Towers, V.J. King (24 Punkte), meinte dazu: "Wir hatten nichts zu verlieren." Barloschky sagte nach seinem größten Triumph: "Ich habe meinem Team die ganze Saison vertraut, warum also jetzt aufhören?"

Das Oldenburger Team erlebte mit 16 Verletzungen eine schwierige Saison. Erneut standen Max DiLeo, Kenny Ogbe, Norris Agbokoko (Wade) und Charles Manning Jr. nicht zur Verfügung. Die Towers hingegen mussten "nur" auf ihren Center Aleksander Dziewa (Knie) verzichten.

Die meisten Experten rechneten mit einer Defensivschlacht in diesem Duell, das unbedingt gewonnen werden musste. Doch das Gegenteil war der Fall, denn die Towers starteten mit einer mutigen Offensive und vielen Toren. Die Towers legten einen 10:0-Traumstart hin! Zu den Höhepunkten des Spiels gehörten zwei kühne Dunks des Feuervogels Ebuka Izundu und ein unverschämter Quarterback-Pass von Hamburgs Kapitän Seth Hinrichs. "Seth Mahomes", staunte Kommentator Arne Malsch. Basketball-Experte Patrick Femerling schüttelte derweil staunend den Kopf: "Unglaublich! Offensiv war es ein Feuerwerk."

Erst kurz vor der Halbzeitpause, 31 Sekunden vor dem Abpfiff, gingen die Oldenburger in Führung (44:43). Doch auch nach der Pause hatten die Gäste zunächst die Oberhand. Sie nutzten mehr Reboundchancen. Die Folge: 62:51 (24') - und eine schnelle Auszeit von Calles. Doch auch diese Maßnahme konnte den Lauf nicht stoppen. Hamburg führte dank einer hervorragenden Trefferquote mit 16 Punkten Vorsprung (69:53). Es waren noch 13 Minuten zu spielen. Eine ewige Zeit im Basketball...

Doch je länger die Minuten dauerten, desto mehr schwand die Hoffnung. Als die Menge im Stadion ruhiger wurde, marschierten die Spieler der Towers zu den Zuschauern und feierten ihre einzigartige Leistung zusammen mit ihren unterstützenden Reisebegleitern.

Die Towers haben seit ihrem Aufstieg vor fünf Jahren nur einmal gewonnen. Im Jahr 2021, als Calles noch Trainer und Barloschky sein Schüler war...

Jetzt: "Es geht nicht um die Trainer - das ist nicht so wichtig. Die Spieler sind diejenigen, die auf dem Platz stehen. Wir sind da und bleiben tatkräftig am Spielfeldrand."

Hamburg trifft nun am Donnerstag auf den Verlierer der Partie zwischen den Telekom Baskets Bonn und den MHP Riesen Ludwigsburg und kämpft um den letzten freien Platz im Playoff-Viertelfinale. Barloschky abschließend: "Für den Moment fühlt es sich gut an. Die Arbeit ist aber noch nicht getan. Wir streben die Playoffs an. Das ist glasklar."

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    Quelle: symclub.org

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