Eine Begegnung mit der Sterblichkeit - Die schlimme Situation, in der sich der Reiterchampion befindet, wird deutlich.
Veranstalter Volker Wulff (67) erklärte am Sonntag, wenn sich nichts ändere, sei es eine Verletzung, die vollständig ausheilen und keinen Schaden verursachen werde. Der Fahrer wird seinen Sport weiter ausüben können.
Doch nun wird bekannt, wie ernst die Situation für den zweimaligen Sieger des Hickstead Derby war!
Nur wenige Millimeter vom Tod entfernt!
Breens Frau Caroline war bei dem tödlichen Zwischenfall auf der Derbybahn in Klein Flottbek dabei und ist seitdem an der Seite ihres Mannes. In der englischen Zeitung "Horse & Hound" hat sie ihre Sicht auf das Ereignis geschildert.
"Die Ersthelfer vor Ort waren unglaublich. Sie stellten sofort fest, dass er eine neurologische Fraktur hatte, basierend auf den Tests, die am Unfallort durchgeführt wurden. Ich kann ihnen nicht genug dafür danken, dass sie ihn gerettet haben - er war Millimeter davon entfernt, aufgrund des durchtrennten Rückenmarks zu sterben."
Breen wurde zunächst ins Altonaer Krankenhaus gebracht. Dort wurde eine MRT-Untersuchung durchgeführt, und der Fahrer wurde in ein künstliches Koma versetzt. Dann wurde er mit dem Hubschrauber zur Operation nach St. Georg gebracht.
Caroline Breen: "Er hat drei Brüche im unteren Halsbereich und eine Menge Verrenkungen. Der größte Bruch wurde geflickt, und das Rückenmark wurde geschont. Er hat keine Lähmungen und wird irgendwann wieder laufen und reiten können."
Am Dienstag konnte der Reiter mit Hilfe von Physiotherapeuten zum ersten Mal seit dem Vorfall wieder aufstehen. Nach einem weiteren Eingriff soll er in etwa einer Woche nach Hause geflogen werden, um mit seiner Rehabilitation zu beginnen.
"Er hat einen langen Weg vor sich und wir haben einen langen Weg vor uns", sagt Breens Frau. "Aber wenn er so weitermacht wie in letzter Zeit, hat er eine gute Prognose".
Während dieser schwierigen Zeit erhielt sie enorme Unterstützung aus der gesamten Reitsportgemeinschaft. Hunderte von Nachrichten überfluteten auch ihr Telefon. Abschließend bedankte sich Caroline Breen öffentlich bei Organisator Wulff und allen Spendern:
"Jeder im medizinischen Team in Hamburg war phänomenal. Ich kann ihnen nicht genug danken."
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Quelle: symclub.org