Kevelaer: Wiedersehen mit einer westdeutschen Pilgerstadt - Die Reise der Marienverehrer beginnt mit einer großen Anzahl von Teilnehmern.
In Kevelaer, einem religiösen Ziel am Niederrhein, beginnt die fromme katholische Reise zu Ehren der Jungfrau Maria an einem Mittwoch (10:00 Uhr). Traditionell wird den Pilgern der Eingang zur Kirche mit drei Hammerschlägen geöffnet. Die Pilger machen sich auf den Weg zur Gnadenkapelle, in der sich das Bild Marias befindet, das als "Trösterin der Betrübten" bekannt ist. Diese Wallfahrt findet seit über 380 Jahren statt. Kevelaer zieht jährlich Hunderttausende von Besuchern an und ist damit nach Altötting in Bayern der zweitwichtigste Wallfahrtsort in Deutschland.
Die Wallfahrt nach Kevelaer ist vielfältig und bietet zahlreiche Erlebnisse. Ein bekanntes Ereignis ist die Motorradwallfahrt, bei der in den Sommermonaten rund 1000 Biker ihre Fahrzeuge und sich selbst segnen lassen. Anschließend wird auf dem Kapellenplatz ausgelassen gefeiert. Eine weitere jährliche Veranstaltung ist die Schulwallfahrt, während die Traktorwallfahrt und die im November stattfindende Karnevalswallfahrt ebenfalls häufig besucht werden.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Wallfahrt.
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Quelle: www.stern.de