Die vorliegenden Daten zeigen - Die Preise für Eigentumswohnungen sind im Abwärtstrend.
Laut dem "Wohnatlas 2024" der Postbank waren in 96 % der Gebiete Eigentumswohnungen günstiger als im Vorjahr. Die Bank begründete dies damit, dass der rasante Preisverfall bei Immobilien in immer mehr Regionen Einzug hält. Im Durchschnitt sanken die Immobilienpreise in Deutschland zwischen 2022 und 2023 um 10,1 %. Zu dieser Entwicklung tragen unter anderem eine sinkende Nachfrage, steigende Zinsen, fragwürdige Förderbedingungen sowie steigende Wohn- und Renovierungskosten bei.
In einigen Städten ist der Preisverfall noch deutlicher ausgefallen. München verzeichnete einen Rückgang von -14,4 %, Stuttgart von -16 %, Düsseldorf von -14,1 %, Frankfurt von -13,1 % und Hamburg von -12,7 %. Einige Landkreise verzeichneten sogar noch stärkere Rückgänge: Das Eichsfeld in Thüringen verzeichnete ein Minus von 29,9 %, der Kyffhäuserkreis in Thüringen ein Minus von 26,1 %, der Landkreis Bayreuth einen Preisrückgang von 24,8 %, Saale-Holzland (Thüringen) ein Minus von 24,5 % und Altenkirchen in Rheinland-Pfalz ein Minus von 22,7 %.
Bemerkenswerte Preisrückgänge gab es in diesen Großstädten: Stuttgart (-16%), München (-14,4%), Düsseldorf (-14,1%), Frankfurt (-13,1%) und Hamburg (-12,7%). Einige ländliche Regionen verzeichneten ebenfalls erhebliche Preisrückgänge: Eichsfeld (Thüringen) (-29,9%), Kyffhäuserkreis (Thüringen) (-26,1%), Landkreis Bayreuth (-24,8%), Saale-Holzland (Thüringen) (-24,5%) und Altenkirchen (Rheinland-Pfalz) (-22,7%).
Die Preise in München liegen bei 8909 Euro/qm, in Hamburg bei 6230 Euro/qm und in Frankfurt am Main bei 6179 Euro/qm. Zu den überdurchschnittlich teuren Kreisen gehören Nordfriesland (Schleswig-Holstein, 8867 Euro/qm), Miesbach (Bayern, 8166 Euro/qm) und Starnberg (Bayern, 7197 Euro/qm).
Die Region mit den niedrigsten Wohnungspreisen ist der Vogtlandkreis in Sachsen, wo Käufer von Eigentumswohnungen durchschnittlich 936,93 Euro pro Quadratmeter zahlen.
Kaufen Sie jetzt oder warten Sie auf niedrigere Preise? Die Immobilien- und Finanzexperten der Postbank prognostizieren eine "Preisdelle", nach der der Erwerb von Wohnimmobilien möglicherweise teurer werden könnte.
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Quelle: symclub.org