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Die Polizei ermittelt gegen ein Mafiakommando in Rotterdam.

Nach einem Mord in den Niederlanden fahndet das Bundeskriminalamt nach einem bewaffneten Täter in Deutschland. Er näherte sich seinem Opfer unerwartet und feuerte seine Waffe aus nächster Nähe ab.

SymClub
10. Mai 2024
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Der Täter nähert sich seinem Opfer mit einer Pistole in der Hand, das ahnungslos vor dem Eingang der Kneipe steht und eine Zigarette raucht

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Mörderischer Angriff in der Nähe eines Pubs. - Die Polizei ermittelt gegen ein Mafiakommando in Rotterdam.

Ein Mord ereignet sich in einer niederländischen Hafenstadt, doch die Spuren des Mörders führen nach Nordrhein-Westfalen. Der mutmaßliche Auftraggeber, ein türkischer Mann, wurde in Essen festgenommen.

Frühere Ermittlungen ergaben, dass er am 23. November 2023 ein Killerkommando nach Holland entsandt hatte. Gegen 21 Uhr hielten mindestens zwei Personen in einem BMW 118i mit deutschen Kennzeichen in der Mathenesserlaan in der Nähe des Alten Hafens an.

Der Fahrer blieb auf seinem Sitz sitzen und ließ den Motor an. Der Beifahrer verließ das Fahrzeug. Er trug eine Pistole bei sich und ging in Richtung Nieuwe Binnenweg. Sein Ziel war die Kneipe Prestige an der Kreuzung zur Korenaarstraat.

Der Täter nähert sich seinem Opfer mit einer Pistole in der Hand, das ahnungslos vor dem Eingang der Kneipe steht und eine Zigarette raucht

Vor der Kneipe rauchte ein 58-jähriger Mann gemütlich eine Zigarette. Der Attentäter ging methodisch auf ihn zu. Seine Waffe verbarg er hinter seinem rechten Oberschenkel. Als er direkt vor dem 58-Jährigen stand, gab er einen Schuss ab, der den Mann in die Beine traf. Ein Querschläger traf einen unschuldigen Passanten, der zufällig vorbeikam. Der Verletzte suchte hinter Mülltonnen Schutz.

Der Schütze versuchte daraufhin, das Lokal zu verlassen, kehrte jedoch zurück, als er bemerkte, dass der 58-Jährige noch lebte und in das Prestige gestolpert war. Er zielte auf das Restaurant, rannte dann aber weg und sprang in das wartende Fluchtauto. Das Opfer überlebte das Attentat mit schweren Verletzungen und befand sich wochenlang in kritischem Zustand.

Der Passant, der angeschossen wurde, kauert hinter Mülltonnen an einem Baum

Die Täter flohen um 23.30 Uhr nach Deutschland

Das Killerkommando flüchtete nach Deutschland. Das Bundeskriminalamt (BKA) erklärte: "Die Täter flohen ... über Utrecht und überquerten gegen 23.30 Uhr die deutsch-niederländische Grenze am Grenzübergang Horst."

Der BMW des Killerkommandos kurz vor der Schießerei

Obwohl die Behörden den BMW-Besitzer und den mutmaßlichen Mörder identifiziert und festgenommen haben, ist der Grund für die Schießerei noch nicht geklärt. Daher suchen das BKA und die niederländische Polizei nicht nur nach der Identität der Verdächtigen, sondern auch nach dem Grund für die Schießerei: "Können Sie Informationen über die Ursache oder das Motiv für dieses Verbrechen liefern?"

Der Fahndungsaufruf liegt in türkischer und niederländischer Sprache vor; bitte wenden Sie sich an das BKA in Wiesbaden unter +49 611-55 18 14 0.

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Quelle: symclub.org

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