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Die örtlichen Behörden entdecken acht syrische Flüchtlinge, die sich in einem Waldstück versteckt halten.

Acht orientierungslose syrische Flüchtlinge wurden am Dienstag von der Bundespolizei in einem Waldstück nahe der österreichischen Grenze in Oberbayern entdeckt. Es stellte sich heraus, dass sie nach bisherigen Ermittlungen ohne jegliche Sicherheitsvorkehrungen nach Deutschland geschleust...

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2. Mai 2024
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Bundespolizisten griffen in der Nähe der österreichischen Grenze acht verwirrte Syrer auf.
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Freizügigkeit oder Umsiedlung von Einzelpersonen - Die örtlichen Behörden entdecken acht syrische Flüchtlinge, die sich in einem Waldstück versteckt halten.

Eine Gruppe von acht orientierungslosen syrischen Flüchtlingen wurde von der Bundespolizei in einem Waldgebiet nahe der österreichischen Grenze in Oberbayern entdeckt, wie am Dienstag bekannt wurde. Es stellte sich heraus, dass sie von einem unbekannten Schleuser über die Grenze gebracht worden waren. Wie ein Sprecher der Bundespolizei mitteilte, befanden sich die Flüchtlinge nicht in einem geschlossenen Fahrzeug, sondern auf dem Rücksitz eines geschlossenen Wagens.

Die Nachricht erreichte die Behörden, nachdem ein Zeuge sie am Montagabend auf die hilflosen Flüchtlinge in einem Wald bei Prien am Chiemsee (Landkreis Rosenheim) aufmerksam gemacht hatte. Bei den acht Personen handelt es sich nach Angaben der Bundespolizei um vier Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren und vier erwachsene Männer im Alter von 27 bis 34 Jahren.

Da festgestellt wurde, dass die vier Jugendlichen nicht in Begleitung von Verwandten unterwegs waren, wurden sie in die Obhut des Rosenheimer Jugendamtes gegeben. Die vier Erwachsenen wurden in ein Aufnahmezentrum für Migranten gebracht. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Schleusung der acht Syrer von der Türkei aus organisiert wurde. Nach ihren Angaben hatten die Flüchtlinge den Schleusern jeweils eine Summe von bis zu 7.000 Euro gezahlt.

Pressemeldung der Bundespolizei https://www.bundespolizei.de/DE/Aktuelles/Presse/Pressemitteilungen/2015/2015-09-08-004.html

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Quelle: www.stern.de

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