UEFA Champions League - Die Leihspieler Sancho und Maatsen vom BVB stehen vor einem ungewissen Schicksal.
Bleiben Sancho und Maatsen nach ihrer Ausleihe bei Borussia Dortmund? Diese Frage stellt sich bei den beiden Leihspielern Jadon Sancho von Manchester United und Ian Maatsen vom FC Chelsea, die im vergangenen Winter in Dortmund unterschrieben haben. In Anbetracht der hohen Ablösesummen, die ihre Stammvereine verlangen, ist ein dauerhafter Wechsel für beide eher unwahrscheinlich.
Für das Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Paris Saint-Germain am Mittwoch um 21 Uhr (DAZN) werden sie aber voraussichtlich in der Startformation stehen.
Sancho hat vielleicht etwas bessere Chancen, in Dortmund Stammspieler zu werden. Enttäuscht von seinem Leben als Reservespieler in England, hat der 24-Jährige sein Glück bei seinem ehemaligen Verein gefunden. Allerdings hat er noch nicht wieder die Form erreicht, die er vor seinem 85-Millionen-Euro-Transfer zu Manchester United im Jahr 2021 an den Tag gelegt hat. "Sowohl ich als auch Jadon können bestätigen, dass er noch nicht seine absolute Bestform erreicht hat", sagte Edin Terzic.
Terzic lobt Sanchos Potenzial und hält das Talent des ehemaligen Dortmunder Flügelspielers für außergewöhnlich. Terzic stellte auch fest, dass sich Sanchos Arbeitsmoral und sein Engagement im Training deutlich verbessert haben.
Berichten zufolge beabsichtigt Dortmund, Sancho ein weiteres Leihgeschäft anzubieten. Damit würde sich sein geschätztes Einkommen von rund 20 Millionen Euro in England deutlich verringern.
Maatsen hingegen wird Dortmund wohl verlassen. Er hatte zwar einen starken Start in seine Karriere beim BVB, konnte seine Leistung aber nicht halten, und der FC Bayern hat angeblich Interesse gezeigt. Der Erwerb von Maatsen könnte Dortmund rund 38 Millionen Euro kosten.
Bezüglich seines möglichen Abgangs äußerte sich Maatsen mit Blick auf den ungewissen Sommer weniger explizit: "Ich weiß nicht, was dann passieren wird. Es wird sicherlich mehrere Optionen geben." Gerüchten, er habe den Chelsea-Verantwortlichen mitgeteilt, dass er nicht zurückkehren wolle, trat er entgegen: "Nein, das habe ich nicht getan."
Obwohl Maatsen zu gehen scheint, hofft sein Vater, ein Berufskollege, dass sein Sohn bleiben wird. "Wir arbeiten daran, dass er im Verein bleibt", sagte Edward Maatsen. "Die Vereine müssen das klären. Ian entwickelt sich bei uns als Zwischenschritt gut."
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Quelle: www.stern.de