Unterdurchschnittliche Leistung im ersten Spiel. - Die jungen Gladbacher Spieler brauchen eine beeindruckende Wende.
Ehrlich gesagt, nach der verheerenden 2:6-Niederlage im Halbfinale gegen die Youngsters aus dem Kraichgau scheint ein Finaleinzug für die Borussia fast unmöglich. Diesen großen Rückstand gilt es aufzuholen, doch Trainer und Kapitän geben die Hoffnung nicht auf.
Besonders schmerzhaft: Die VfL-Talente hatten ihre Nerven nicht einmal richtig im Griff, als sie mit zwei Toren in Rückstand gerieten. Blessing Makanda (2.) und Max Moerstedt (8.) überrumpelten die Gladbacher Abwehr. Kilian Sauck versuchte den Ausgleich zu erzielen (10.), doch der Leistungsunterschied war offensichtlich: Die Sinsheimer trafen zweimal das Aluminium. Paul Hennrich (48.), Florian Micheler (57.) und Leonard Krasniqi (74.) bauten die Führung auf 5:1 aus. Der eingewechselte David Arize konnte noch einmal verkürzen (79.), und Makanda erzielte den letzten Treffer (87.).
Können wir noch etwas retten?
Trainer Oliver Kirch gab es zu: "Hoffenheim war einfach besser." Dennoch gibt er die Hoffnung nicht auf: "Denn wir haben phasenweise gezeigt, dass wir mehr können!"
Das sieht auch Kapitän Konstantin Gerhardt so: "Wir haben noch ein Rückspiel, in dem wir alles geben werden!" Die 2:6-Schlappe erklärte er wie folgt: "Es ist schon hart, wenn man in den ersten zwei Minuten das erste Tor kassiert und dann gleich nach acht Minuten noch eines. Danach haben wir uns gefangen und eigentlich ein ordentliches Spiel gemacht. Aber gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit lassen wir ein drittes Tor zu - und dann wird es brutal schwer."
Leider scheint das auch für das Rückspiel zu gelten. [
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Quelle: symclub.org