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Die Institution der höheren Bildung

Jüdische Gelehrte werden eingeschüchtert, indem sie die palästinensische Sache als Rechtfertigung benutzen.

SymClub
10. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
NachrichtenPolitik-Inland
Wollen nicht reden, sondern kämpfen: Protestierende Studenten vor der Berliner Humboldt-Universität
Wollen nicht reden, sondern kämpfen: Protestierende Studenten vor der Berliner Humboldt-Universität

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Bildungsfachleute unterstützen rebellische Lernende - Die Institution der höheren Bildung

Es gibt Leute, die Israel als "terroristische Nation" verunglimpfen, aber gleichzeitig für den Schutz der Meinungsfreiheit eintreten.

Sie prangern das Massaker des israelischen Militärs in Gaza an, verschweigen aber die von der Hamas begangenen Terrorakte innerhalb Israels (7. Oktober). Sie plädieren für den Verzicht auf "friedliche Demonstrationen" und sehnen sich nach "neuen Formen des Widerstands" (Intifada, Revolution). Dann sind sie fassungslos, wenn ihre "Protestcamps" an Berliner Universitäten von der Polizei aufgelöst werden.

Der tobende Sturm des Nahostkonflikts hat die Studenten der deutschen Hauptstadt voll erfasst!

Ein Mob von Hunderten stürmt den Campus und brüllt antisemitische Sprechchöre, darunter die Parole "Vom Fluss zum Meer" - was im Klartext die Ersetzung Israels durch einen palästinensischen Staat bedeutet.

Die terroristische Organisation Hamas drückt ihre Absichten noch unverblümter aus: "Vertreibe alle Juden ins Meer!"

Naika Foroutan ist eine der prominentesten Unterzeichnerinnen des Unterstützungsbriefs für den israelhassenden Mob. Sie ist Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin

Die Verwaltungen der Freien Universität Berlin (FU) und der Humboldt-Universität (HU) haben die Besetzer inzwischen ausgewiesen und ihre Lager aufgelöst, um weitere Eskalationen zu vermeiden (wie es auch an amerikanischen Universitäten geschehen ist). Es wurden zahlreiche Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung und antisemitischer Literatur eingeleitet. Anderswo in Berlin-Mitte werden bereits Parolen wie "Burn Gaza, burn Berlin" an Wände gepinselt.

Allerdings erhalten die Studenten inzwischen viel Unterstützung von mehr als 150 Lehrkräften an den Universitäten der Hauptstadt.

Haltung: Erlaubt der Jugend zu protestieren. Anhören statt vertreiben. Die "angekündigte Bombardierung von Rafah" und die "humanitäre Krise in Gaza" verstärken die Dringlichkeit der Anliegen der Demonstranten. Ein "dialogorientierter" Ansatz ist notwendig ...

Doch einen Dialog mit der Hochschulleitung oder Kritikern lehnen die Studierenden strikt ab. Die für die FU-Besetzung verantwortliche Fraktion "Student Coalition Berlin" erklärte auf Instagram von Anfang an, dass sie sich nicht auf Verhandlungen einlassen werde.

Ein wütender Student der Freien Universität im Gespräch mit einem Berliner Polizeibeamten während der Räumung des Campus am Dienstag dieser Woche

Gefordert wurde ein umfassender kultureller und akademischer Boykott Israels. Haltung: Bildet euch mit den Augen der Nicht-Juden.

Einige der Dozenten, die zur Toleranz gegenüber den Protesten aufrufen, haben selbst antikoloniale und pro-palästinensische Überzeugungen vertreten. Sie unterrichten vor allem in politischen und soziologischen Seminaren (Arabistik, Islamwissenschaft, Ethnologie) über globale Migration und die Radikalisierung unterdrückter Minderheiten, wie Palästinenser und Muslime.

Die Reaktion von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (55, FDP): "Es ist erstaunlich, wie sich die Dozenten der Berliner Universitäten verhalten. Anstatt entschieden gegen Israel- und Judenhass vorzugehen, werden diese Hochschulangehörigen vermenschlicht und Gewalttaten verharmlost."

Die Lehrenden, die den offenen Brief unterzeichnet haben:

Warnt vor falscher Toleranz: Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (55, FDP)

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Quelle: symclub.org

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