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Die Hamas würdigt die Anerkennung des "Staates Palästina".

Der norwegische Premierminister Jonas Gahr Støre (63), der irische Premierminister Simon Harris (37) und der spanische Premierminister Pedro Sánchez (52) wollen am 28. Mai einen "Staat Palästina" anerkennen. Dieser Schritt erfolgt fast acht Monate, nachdem die Hamas und ihre Verbündeten an...

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22. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Die islamistische Hamas freut sich über die diplomatische Anerkennung durch Europa, obwohl sie...
Die islamistische Hamas freut sich über die diplomatische Anerkennung durch Europa, obwohl sie immer noch mehr als 100 Geiseln in ihrer Gewalt hat

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Die europäischen Staaten haben eine offizielle Erklärung abgegeben. - Die Hamas würdigt die Anerkennung des "Staates Palästina".

### Hamas begrüßt die Anerkennung durch Norwegen, Spanien und Irland

Der israelische Außenminister Israel Katz (68) gab eine entschiedene Erklärung ab: "Die heutige Entscheidung signalisiert den Palästinensern und der Welt: Terrorismus zahlt sich aus." Daraufhin berief er die Botschafter Irlands und Norwegens zu Konsultationen ein.

Die Terrororganisation Hamas hingegen begrüßte diese Entwicklung. Sie betrachtete sie als "einen wesentlichen Schritt zur Bekräftigung unseres Rechts auf unser Land und einen unabhängigen palästinensischen Staat mit Jerusalem als Hauptstadt".

"Ein Triumph für brutale und zynische Terroristen"

Michael Roth (53, SPD), der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, äußerte sich skeptisch zu dieser Entwicklung: "Ich bin nicht davon überzeugt, dass die Anerkennung Palästinas als souveräner Staat nach den grausamen Massakern der Hamas am 7. Oktober letzten Jahres eine angemessene Maßnahme ist." Dieser Schritt ist seiner Meinung nach eher "ein weiterer Sieg für brutale und zynische Terroristen".

🔒 Verstehen Sie den Bezug: Während die PLO unter der Führung von Präsident Mahmoud Abbas (88) die Herrschaft über das Westjordanland innehat, kontrolliert die Hamas seit 2007 den Gaza-Streifen vollständig. In den vorangegangenen Friedensgesprächen zwischen Israel und der PLO war vereinbart worden, dass die Anerkennung der Staatlichkeit erst am Ende eines israelisch-palästinensischen Friedensprozesses erfolgen würde. Unter Missachtung dieser Vereinbarung erklärte Abbas 2013 die Palästinensische Autonomiebehörde zum "Staat Palästina".

Trotzdem erkannten über 100 Länder die Erklärung an, doch ihr Status ist auf einen Beobachterstatus bei den Vereinten Nationen beschränkt.

Beck warnt, dass diese einseitige Anerkennung die Spannungen verschärfen könnte, da sie "die konfliktträchtigen und terroristischen Elemente auf palästinensischer Seite beflügelt, die Hamas stärkt und die Fronten auf israelischer Seite verhärtet. Diese Anerkennung fördert das genaue Gegenteil von Frieden".

Irlands Premierminister Simon Harris (l.) - hier mit seinem Außenminister Micheál Martin - will einen

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Quelle: symclub.org

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