Technologie

Die Grünen diskutieren über die Verwendung von Steuergeldern wie über ein Kartenspiel.

Entstehen nach der Ankündigung des Unternehmens, seine Europastrategie zu überarbeiten, Zweifel am geplanten Standort der Batteriefabrik von SVolt bei Überherrn? Die Grünen werfen dem Wirtschaftsminister einen "törichten Umgang mit Ansiedlungen" vor.

SymClub
24. Mai 2024
1 Minute Lesedauer
NachrichtenSaarlouisFabrikSaarlandChinaSPDWirtschaftskrisesaarländisches WirtschaftsministeriumArbeitsplatzIMAGERegionalnachrichten SaarlandDeutschlandWirtschaftsministerdie GrünenAutobatterieBatteriePolitikStanger Ralph
Der geplante SVolt-Standort auf der grünen Wiese bei Überherrn. Die Computersimulation zeigt, wie...
Der geplante SVolt-Standort auf der grünen Wiese bei Überherrn. Die Computersimulation zeigt, wie die Batteriefabrik eines Tages aussehen könnte

Achtung!

Begrenztes Angebot

Mehr erfahren

Zukünftige SVolt-Produktionsstätte - Die Grünen diskutieren über die Verwendung von Steuergeldern wie über ein Kartenspiel.

Die Zukunft von SVolt auf dem saarländischen Linslerfeld bleibt ungewiss. Wirtschaftsminister Jürgen Barke (SPD) spielt offenbar ein Spiel mit der Zukunft des Landes. Die Landesvorsitzende der Grünen, Jeanne Dillschneider, kritisierte diese Strategie: "Der Wirtschaftsminister muss dringend Transparenz über die Zukunft des Standortes schaffen und sein einseitiges Vorgehen neu ausrichten."

Es sei nicht das erste Mal, dass die Landesregierung riskante finanzielle Wetten eingehe und Investitionen in einen Standort verspreche, ohne vorher solide Rahmenbedingungen zu schaffen. Dillschneider argumentierte, dass SVolt sich dem Standort Linslerfeld nicht verbunden fühle und sich auf die Verantwortung des Landes verlasse.

Sie ist der Meinung, dass die saarländische Landesregierung keine umweltfreundlicheren Alternativen für den Standort in Betracht gezogen hat. Dillschneider mahnt Barke, den Forderungen nach mehr Subventionen nicht nachzugeben.

Nachhaltiges Flächenmanagement

Die Grünen setzen sich für ein Umdenken in der Flächenpolitik des Landes ein, mit dem Ziel, den Unternehmen Möglichkeiten zu eröffnen, die nicht mit mehr Flächenverbrauch verbunden sind. Dillschneider fordert Barke nachdrücklich auf, sich auf brachliegende Gewerbe- und Industrieflächen, so genannte "Brownfields", zu konzentrieren. Und zwar bevor die Flächen ohne einen garantierten Investor voll erschlossen werden und die Natur möglicherweise Schaden nimmt.

Lesen Sie auch:

Quelle: symclub.org

Achtung!

Begrenztes Angebot

Mehr erfahren