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Die Fortsetzung von Pal ist zu Ende.

Vor dem Spiel gegen Kaiserslautern am Samstag (13 Uhr) enthüllte BILD, dass Hertha-Trainer Pal Dardai (48) die Hauptstadt verlässt. In vertraulichen Gesprächen wurde bestätigt, dass sein auslaufender Vertrag nicht verlängert wird.

SymClub
12. Mai 2024
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Hertha-Trainer Pal Dardai hat den Aufstieg nicht geschafft, ist aber trotzdem zufrieden und wird im...
Hertha-Trainer Pal Dardai hat den Aufstieg nicht geschafft, ist aber trotzdem zufrieden und wird im Sommer zurücktreten

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Dardai bestätigt den Weggang von Hertha. - Die Fortsetzung von Pal ist zu Ende.

Hertha wurde von der Nachricht überrascht, es gab keine Verabschiedung im Stadion und auch nach dem Abpfiff antwortete Geschäftsführer Thomas Herrich (60) auf die Frage, ob er den Abgang von Dardai bestätigen könne: "Nein, das kann ich nicht! "Wir haben diese Woche geheime Gespräche geführt und werden sie nächste Woche fortsetzen. Wenn es etwas zu verkünden gibt, dann werden WIR es verkünden!"

Also bitte! Wenn es eine Abmachung gab, dann ist es offensichtlich, dass die Nachricht durchgesickert ist!

Vor dem Spiel war Dardai bei Sky ausweichend ("Das Management muss die Ankündigung machen, ich bin ein Profi. So ist das Leben als Trainer") und vermied es, eine klare Bestätigung zu geben, aber er gab schließlich seinen Abschied von Hertha bekannt.

Dardai, der seinen Posten als Herthas Cheftrainer zum dritten Mal verlässt, in der ARD-Sportschau: "Ich bin hier immer für ein Jahr gebunden. Und dann entscheidet immer die Mannschaft, dann entscheidet Pal, dann entscheidet die Geschäftsführung, dann entscheiden die Fans, dann entscheiden alle. Und am Ende gibt es immer ein Ergebnis. Dieses Mal wird Pal nicht weitermachen. Der Verein muss irgendwann das 'Warum' bekannt geben."

Dardai fügte hinzu: "Das ist überhaupt kein Problem. Ich komme aus dieser Stadt, ich bin und bleibe ein Herthaner, meine Kinder sind noch hier. Ich bin seit dreißig Jahren hier und es ist völlig normal, was hier passiert."

Pal Dardai: "Kein Problem! Ich bin und bleibe ein Herthaner!"

Der Trainer hat seinen Abschied als Hertha-Trainer im Sommer nun offiziell bestätigt. Die Hertha-Bosse, die in der Vergangenheit mit dem eigensinnigen Ungarn aneinandergeraten sind, haben einen anderen Zeitplan für die endgültige Bekanntgabe. Schade: Ein Abschied des Publikumslieblings wäre ein würdiger Abschluss in einem vollen Stadion vor 67.000 begeisterten Fans nach einem Sieg gewesen.

Aber auch so wurde Dardai im vollbesetzten Stadion mit Sprechchören bejubelt. Danach sagte er: "Es tut mir leid, wir haben den Aufstieg nicht verdient. Das liegt an unserer Defensivarbeit, die wir ändern müssen.

Die Offensive war stark. Dardai: "Wir haben 85 Pflichtspieltore erzielt (einschließlich des Elfmeterschießens gegen den HSV - Anm. d. Red.). Das ist nicht schlecht. Ich weiß nicht, wann wir bei Hertha BSC so einen Offensivfußball gesehen haben. Wir haben in der Defensive versagt. Die Mannschaft muss Fortschritte machen, dann hat sie die Chance, in der nächsten Saison über andere Dinge zu reden."

Dardai ist noch in der Aufstiegsberatung und absolviert derzeit seine letzte Woche bei Hertha. Am Sonntag bestreitet er beim abstiegsbedrohten Osnabrück sein letztes Spiel vor seinem Abschied. Er sagt: "Wir sind noch nicht fertig, wir wollen nicht, dass der Schwung nachlässt." Vielleicht ein weiterer Grund, warum die Hertha schweigt, denn jeder Sieg hilft auch bei den Fernsehgeldern.

Trotzdem muss der Hauptstadtklub den Abgang von Dardai offiziell bestätigen und schnell einen Ersatz finden. Als Top-Kandidaten gelten Cristian Fiel (44/Vertrag in Nürnberg bis 2025) und der ehemalige Augsburger Enrico Maassen (40/verpflichtet).

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Quelle: symclub.org

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