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Die Feuerwehren äußern ihre Besorgnis über Behinderungen beim Parken, die durch nicht vorschriftsmäßige Autofahrer verursacht werden.

Welche Maßnahmen ergreifen die lokalen Behörden gegen Personen, die Rettungsdienste behindern oder den Straßenverkehr durch parkende Autos oder andere Mittel behindern?

SymClub
27. Mai 2024
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Fahrzeuge parken in der engen Heidestraße.
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Dringende Situationen: Rechtzeitiger Umgang mit Krisen. - Die Feuerwehren äußern ihre Besorgnis über Behinderungen beim Parken, die durch nicht vorschriftsmäßige Autofahrer verursacht werden.

Die Feuerwehren in Sachsen-Anhalt stehen bei Rettungseinsätzen immer wieder vor Herausforderungen durch Falschparker. Kai-Uwe Lohse, Leiter der Landesfeuerwehr, äußerte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur seinen Frust über dieses Problem. Er fordert sowohl die Ordnungsämter als auch die Bürger zu mehr Rücksichtnahme auf. Er betont, dass das Wissen um Park- und Halteverbotsschilder nicht nur zum Spaß da ist, sondern einen Sinn hat. Die Regeln gibt es nicht umsonst, und es ist wichtig, sie zu befolgen - ein bisschen weiter zu gehen, ist es wert.

Die Landeshauptstadt Magdeburg hat dieses Problem auf Nachfrage eingeräumt. Ihr Sprecher erklärte, dass sie regelmäßig stichprobenartige Kontrollen durchführt, um zu sehen, wie sich die Feuerwehrleute im Notfall in Wohngebieten bewegen. Ziel dieser Kontrollen ist es, die Öffentlichkeit für die Behinderungen durch Falschparker zu sensibilisieren, denn in Notfällen zählt jede Minute. Enge Straßen und Kreuzungen sind die schwierigsten Stellen.

Das Innenministerium hat sich eingeschaltet und betont, dass das Halten und Parken auf engen oder unübersichtlichen Straßen und in der Nähe von scharfen Kurven nach der Straßenverkehrsordnung verboten ist. Verlassene Fahrzeuge, die eine Gefahr darstellen oder die Arbeit der Feuerwehrleute behindern, könnten abgeschleppt werden, so eine Sprecherin.

Die Stadt Magdeburg teilte mit, dass Bußgelder für die Behinderung von Einsatzfahrzeugen zwischen 30 und 100 Euro liegen. "Da das Abschleppen von Fahrzeugen oft notwendig wird, kommen die Kosten dazu", stellte die Sprecherin klar.

Kürzlich gab es in Wernigerode erhebliche Veränderungen auf engstem Raum. Die Stadt hat 36 Parkplätze in der Stadt und den Ortsteilen entfernt, um den Zugang zu den Rettungswegen zu erleichtern. Die Feuerwehr Wernigerode testete verschiedene Straßen, mit dem Ergebnis, dass in Zukunft weitere Parkplätze wegfallen müssen. Wie der Sprecher mitteilte, behindern die ungünstig geparkten Autos häufig die Löscharbeiten der Feuerwehr. In der Regel werden sie mit einer Verwarnung und einem Bußgeld geahndet, und die Fahrzeuge können bei Bedarf gegen eine Gebühr versetzt werden.

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Quelle: www.stern.de

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