Zwei Tiere benötigten Hilfe. - Die Feuerwehr rettet einen Papagei und ein Reh.
Am frühen Morgen, gegen 6.30 Uhr, erhielt die städtische Tierrettung der Feuerwehr einen alarmierenden Anruf. Passanten hatten gemeldet, dass ein Reh im Wasser des Dattel-Hamm-Kanals (NRW) gefangen sei. Aufgrund der umliegenden Spundwände konnte das Reh nicht an Land gelangen und schwebte in Lebensgefahr.
Die Einsatzkräfte entsandten sofort eine Wasserrettungseinheit der Feuerwehr. Mit einem Boot retteten sie den erschöpften Rehbock aus seinem wasserreichen Gefängnis.
"Zeit für eine kurze Pause an Land, und dann geht es zurück in seinen natürlichen Lebensraum - die Felder und Wiesen", so ein Sprecher der Feuerwehr.
Nächste Rettung: ein gefiederter Freund
Die Einsatzkräfte hatten kaum einen Moment Ruhe, als sie nicht mehr untätig waren. Ein Papagei brauchte dringend Hilfe - er war aus seinem Zuhause geflohen und saß nun auf dem Dach eines dreistöckigen Hauses fest.
Noch bevor die Feuerwehr am Einsatzort eintreffen konnte, war der Vogel wieder weggeflogen.
Ein paar Stunden später tauchte der Papagei in einem Baum auf. Einer der Einsatzkräfte machte sich in Begleitung des Papageienbesitzers und eines zweiten Papageis als Ablenkungsmanöver auf den Weg zur Drehleiter.
Mit ein wenig Überredungskunst und angelockt durch den zweiten Papagei wurde das gelbe Federvieh von seinem rechtmäßigen Besitzer eingefangen und zurück in seinen sicheren Käfig gebracht.
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Quelle: symclub.org