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Die Ermittlungen gegen Strafverfolgungsbeamte aus MV dauern an.

Das aggressive Verhalten von Polizeibeamten in Mecklenburg-Vorpommern während der Maiproteste in Berlin im vergangenen Jahr sorgte für viel Diskussionsstoff. Der nächste Einsatz steht bevor und die Frage ist noch nicht geklärt.

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2. Mai 2024
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Zahlreiche Polizisten sichern am 1. Mai 2023 den Umzug der "Revolutionären Maidemonstration" unweit...
Zahlreiche Polizisten sichern am 1. Mai 2023 den Umzug der "Revolutionären Maidemonstration" unweit des Kotti in Kreuzberg.

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Ungesetzliche Tätigkeit oder Übertretung - Die Ermittlungen gegen Strafverfolgungsbeamte aus MV dauern an.

Ein Jahr nach einem umstrittenen Vorfall mit Polizeibeamten aus Mecklenburg-Vorpommern bei der Maikundgebung in Berlin ist der Fall noch immer in der Justiz. Wie berichtet, ermittelt die Berliner Staatsanwaltschaft gegen einen Polizeipräsidenten wegen Körperverletzung im Amt.

Ihm wird vorgeworfen, an der Spitze einer Polizeiabsperrung in der Oranienstraße einen Mann "ohne rechtfertigenden Grund" umgestoßen zu haben, wie ein Sprecher am Dienstag auf Anfrage bestätigte. Der Mann sei daraufhin zu Boden gestürzt. Die Behörden konnten die betreffende Person jedoch nicht ausfindig machen. Ob die verletzte Person zu Schaden gekommen ist, bleibt daher ungewiss.

Nach der 1. Mai-Veranstaltung vor einem Jahr war ein Video aufgetaucht, auf dem zu sehen war, wie Polizeibeamte spätabends versuchten, Partygäste aus der Oranienstraße zu vertreiben, sie mit Pfefferspray besprühten und einen betrunkenen Mann gewaltsam zu Boden stießen. Damals hatte die Berliner Polizei zugesichert, die Vorfälle zu untersuchen.

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    Quelle: www.stern.de

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