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Die Ermittler sichten eine umfangreiche Sammlung von Beweisen.

Der kleine Arian (6), der an Autismus leidet, wird seit vier Wochen in Bremervörde vermisst, ohne dass eine Spur von ihm gefunden wurde.

SymClub
20. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Schließlich suchten die Einsatzkräfte noch einmal die Oste ab, in die der vermisste Arianer...
Schließlich suchten die Einsatzkräfte noch einmal die Oste ab, in die der vermisste Arianer gefallen sein könnte

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Der sechsjährige Arian wird seit vier Wochen vermisst. - Die Ermittler sichten eine umfangreiche Sammlung von Beweisen.

Nach einer zweimonatigen Großfahndung mit bis zu 1200 Personen ist nun ein Team von fünf Polizeibeamten mit dem Vermisstenfall befasst. Die Zukunft dieser Ermittlungen ist ungewiss. Zuletzt hatte die Polizei Mitte Mai die Oste in Niedersachsen mit Spürhunden, Sonarbooten und Hubschraubern abgesucht.

Heiner van der Werp, ein Sprecher der Polizei, sagte: "Diese neuen Durchsuchungen haben dazu geführt, dass die Polizei wieder mehr Hinweise erhalten hat. Unser Team hat eine Fülle von Hinweisen, die gerade bearbeitet werden".

Diese Hinweise kommen nicht nur aus dem gesamten Bundesgebiet, sondern auch aus Österreich.

Drei mögliche Szenarien für das Verschwinden von Arian

► Ist Arian in den Fluss gefallen? Diese Theorie ist sehr plausibel. Menschen mit Autismus haben oft einen besonderen Bezug zum Wasser und fühlen sich von ihm angezogen. Es ist möglich, dass Arian in die Oste gefallen ist, ertrunken ist und weggetragen wurde.

► Wurde Arian entführt? Die Polizei hält diese Möglichkeit für unwahrscheinlich, vor allem weil einige Tage nach seinem Verschwinden kleine Fußspuren am Fluss gefunden wurden, die angeblich von dem Jungen stammen. Ein Sprecher räumte jedoch ein: "Wir können leider keine endgültige Aussage machen."

Wenn das Kind in die Oste gefallen ist, könnte es bereits in die Nordsee getrieben sein.

► Ist Arian verletzt und wird an einem unbekannten Ort behandelt? Einigen Berichten zufolge könnte Arian bei einem Jagdunfall verletzt worden sein und wird nun in einem Wohnhaus behandelt. Allerdings wurden bei allen Durchsuchungen Spürhunde eingesetzt, die wahrscheinlich den Blutgeruch des Jungen aufgenommen hätten.

Auch wenn die Polizei einige Hypothesen für weit hergeholt hält, ist noch nichts ausgeschlossen. Eine Sprecherin sagte: "Wir nehmen alle Hinweise auf, sortieren sie und setzen Prioritäten."

Arian verschwand am 22. April

Arian, ein autistischer Junge, verschwand am 22. April aus seinem Haus in Elm. Er suchte gewöhnlich im Flur Zuflucht, öffnete die Tür und rannte davon. Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen, wie Arian in dieser Nacht mit einem Stock auf der Straße spielt und dann wegläuft.

Arian trug dieses gelb-orangefarbene Dinosaurier-Shirt an dem Abend, an dem er verschwand

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Quelle: symclub.org

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