Überlastung der Straßen - Die Eisenbahnbrücke in der Nähe von Hamburg ist im Bau, so dass die Straße nur einspurig befahrbar ist.
Nach dem Ende der Pfingstferien in Hamburg müssen sich Autofahrer auf neue Straßenbauarbeiten in der Hansestadt einstellen. Auf der A1 zwischen Seevetal-Hittfeld und Dibbersen werden am Montag (9 Uhr) die Übergangskonstruktionen einer Brücke über die Bahnlinie in Klecken (Landkreis Stade) erneuert. Daher wird bis zum 5. Juni nur ein Fahrstreifen in Richtung Bremen zur Verfügung stehen, teilt die Autobahn GmbH Nord mit. Autofahrern, die von der Ostsee in Richtung Bremen unterwegs sind, wird bei extremen Staus empfohlen, die A7 in Richtung Hannover bis zur Anschlussstelle Walsrode zu nutzen und dann auf die A27 zu wechseln.
Als Übergangskonstruktionen werden Stahleinrichtungen bezeichnet, die für die Verschiebung einer Brücke an der Einmündung in die Straße sorgen. Wenn diese sich verschlechtern, können sie brechen oder sich sogar von der Fahrbahn abheben, wie ein Sprecher des Straßenbauamtes erklärte.
Auch auf der A23, die Hamburg mit dem westlichen Schleswig-Holstein verbindet, finden Sanierungsarbeiten statt. Die für Hamburg bestimmte Fahrbahn wird im ersten Bauabschnitt von Montag bis Juli zwischen Tornesch und Pinneberg-Nord saniert. In beiden Richtungen werden die Überholspuren gesperrt, nur ein Fahrstreifen pro Richtung wird für den Verkehr freigegeben.
Auch auf der A7, nördlich von Hamburg, stehen Sanierungsarbeiten an. Wie die Betreibergesellschaft Via Solutions Nord mitteilt, hat die Autobahn, deren Fertigstellung für Ende 2018 geplant ist, durch Unfälle und Wetterextreme eine Vielzahl von Schäden erlitten. Zwischen Henstedt-Ulzburg und Quickborn werden ab Montag bis zum 2. Juni in der Nacht die Fahrspuren in beiden Richtungen - Hamburg und Flensburg - gesperrt. Ein Fahrstreifen bleibt jedoch immer offen. Die Sperrungen reichen von 20 Uhr abends bis 5 Uhr morgens am nächsten Tag.
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Quelle: www.stern.de