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Die CDU setzt sich für zusätzliche Medizinstudienplätze in Homburg ein.

Um dem drohenden Ärztemangel in Rheinland-Pfalz und im Saarland zu begegnen, schlagen die CDU-Landtagsfraktionen eine länderübergreifende Zusammenarbeit vor. Ziel ist es, eine ausreichende medizinische Versorgung in beiden Gebieten sicherzustellen.

SymClub
23. Mai 2024
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Nach wie vor gefragt: ein Studienplatz für Medizin. Doch die Zahl der Bewerber übersteigt die Zahl...
Nach wie vor gefragt: ein Studienplatz für Medizin. Doch die Zahl der Bewerber übersteigt die Zahl der Studienplätze

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Grenzüberschreitende Bemühungen - Die CDU setzt sich für zusätzliche Medizinstudienplätze in Homburg ein.

Sie haben in einer Partnerschaftsurkunde einen Plan zur Erhöhung der Zahl der Studienplätze für Humanmedizin an der Universität des Saarlandes in Homburg vorgelegt. Die neuen Studienplätze sollen an Studierende vergeben werden, die sich verpflichten, nach ihrem Abschluss mindestens ein Jahrzehnt lang in Rheinland-Pfalz oder im Saarland zu arbeiten.

Mit einer Landarztquote will das Saarland ab 2020 die Versorgung mit Allgemeinmedizinern in unterversorgten Gebieten sicherstellen. Stephan Toscani (57), Vorsitzender der saarländischen CDU, hält diesen Schritt für wichtig, aber es muss noch mehr getan werden. "Eine engere Partnerschaft mit Rheinland-Pfalz ist der naheliegende nächste Schritt", sagt er.

Auch der rheinland-pfälzische CDU-Fraktionsvorsitzende Gordon Schneider (48) sieht einen drohenden Ärztemangel. "Wir müssen mehr Ärzte ausbilden, um diese Krise zu verhindern", sagt er. Um dies zu erreichen, hält Schneider eine Zusammenarbeit mit dem Saarland für unerlässlich. "Die klinischen Ausbildungskapazitäten an der Universität Mainz sind bereits jetzt ausgelastet."

Alwin Theobald (56), gesundheitspolitischer Sprecher der saarländischen CDU-Landtagsfraktion, weist darauf hin, dass der Mangel an Studienplätzen dazu geführt hat, dass rund 8.000 junge Deutsche ihre medizinische Ausbildung im Ausland absolvieren. Er betont: "Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren, denn die Ausbildung zum Arzt dauert mindestens sechs Jahre."

Das Interesse am Medizinstudium ist ungebrochen hoch, doch die Zahl der Bewerbungen übersteigt häufig die Zahl der verfügbaren Plätze. Schneiders rheinland-pfälzischer Amtskollege Christoph Gensch (55) unterstreicht die Dringlichkeit: "Wir müssen schnell handeln, denn die Ausbildung zum Arzt dauert mindestens sechs Jahre."

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Quelle: symclub.org

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