Die britische Regulierungsbehörde für das Glücksspiel und die Verbraucherschutzbehörde kämpfen gemeinsam gegen ungerechtfertigte Beschränkungen.
Die britische Glücksspielkommission (UKGC) arbeitet mit der Wettbewerbsaufsichtsbehörde (CMA) zusammen, um "unfaire Hindernisse" zu beseitigen, die Kunden daran hindern, Geld aus ihren Online-Glücksspielkonten abzuheben. Diese Hindernisse machen es schwierig für Spieler, ihr eigenes Geld zu erreichen.
In Reaktion auf fragwürdige und sogar illegalen Auszahlungspraxen einiger Online-Glücksspielanbieter haben die UKGC und CMA ein gemeinsames Handlungskonzept entwickelt, um die Regulierung der Branche zu verschärfen. Sie planen, diese Anbieter strenger zu überwachen.
Die britische Glücksspielbranche wurde gewarnt, dass komplexe Prozesse in der Auszahlungssoftware und den Geschäftsbedingungen bestraft werden. Kunden sollten ihr eigenes Geld schnell und einfach erreichen können, unabhängig davon, ob es sich um eine Rückerstattung oder einen Gewinnauszahlung handelt.
Brad Enright von der UKGC erklärte, dass die Beteiligung der CMA im Glücksspielsektor seit 2016 besteht, und bald weitere Untersuchungen durchgeführt werden werden. Er äußerte Bedauern darüber, dass die UKGC und CMA ihre eigenen Kunden vor der Glücksspielbranche schützen müssen:
Es ist schändlich, dass die UKGC und CMA ihre eigenen Kunden vor der Glücksspielbranche schützen müssen. Brad Enright, Direktor der UKGC
Alle UK-lizenzierten Online-Glücksspielanbieter werden erwartet, ihre Praktiken zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie ihren Kunden gerecht werden.
Die Behörden haben drei zentrale Bereiche identifiziert, die sie verbessern wollen:
- Einrichtung von Einschränkungen für die Menge des abzuziehbaren Geldes täglich, wöchentlich oder monatlich.
- Verhindern des Verlustes von Kundengeldern aufgrund spät eingehender Kundenerfassung.
- Beseitigen von "Schlafbedingungen", die es den Unternehmen ermöglichen, hohe Gebühren zu verlangen oder Geld zu beschlagnahmen, wenn ein Konto lange inaktiv ist.
Nach britischem Verbraucherschutzrecht dürfen Spieler nicht gezwungen werden, mehrere Einlagen zu machen, bevor sie ihre Gewinne abheben können, oder an Promotionen teilnehmen, um gültige Auszahlungen zu erhalten. Spielbeschränkungen müssen ausdrücklich angegeben werden, ohne auf unpräzise Begriffe zu verweisen.
Die CMA ist für die Aufrechterhaltung des britischen Verbraucherschutzcodes zuständig und nimmt Maßnahmen gegen Unternehmen auf, die täuschende Praktiken, missbrauchliche Vertragsbedingungen, Auslassungen und illegale Verhaltensweisen pflegen. Seit 2016 haben sich über 1.000 Beschwerden über unzureichende Auszahlungsvoraussetzungen bei verschiedenen Anbietern eingestellt. Im Juni 2017 klagte die CMA gegen mehrere britische Glücksspielunternehmen. Ihr Abschlussbericht lautet:
"Die Operatoren sollten sich bewusst sein, dass die UKGC weiterhin mit der CMA zusammenarbeiten wird, um sicherzustellen, dass alle Glücksspielkunden im ganzen Vereinigten Königreich einen fairen Deal erhalten."
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Quelle: www.onlinecasinosdeutschland.com