BILD fasst die wichtigsten Sätze zusammen. - Die Botschaften von 4 Kompany an Bayern.
Der neue belgische Trainer, der für 10,5 Millionen Euro von Burnley gekauft und bis 2027 verpflichtet wurde, machte während seiner Vorstellung vier mutige Aussagen bekannt!
► Ich bin kein provisorischer Lösungskandidat!
Vor Kompany's Ankunft waren Bayern an Xabi Alonso (42/Leverkusen), Julian Nagelsmann (36/Deutschland), Ralf Rangnick (65/Österreich) und Thomas Tuchel (50) interessiert. Sie fragten, ob er sich als Ersatz oder sogar C-Lösung sah.
Kompany erklärte entschieden: "Das Faktum, dass ich hier bin, zeigt, dass Bayern eine hervorragende Arbeit leistet." Der Trainer setzte fort: "Ihr waren nicht die einzigen, die mich interessierten."
Die Botschaft: Bayern hat einen begehrten Trainertalent statt einer temporären Lösung verpflichtet.
► Jeder steht auf meiner Seite!
Gerüchte kreisten, dass Sportdirektoren Max Eberl (50) und Christoph Freund (46) sowie der Aufsichtsrat mit Uli Hoeneß (72) und Karl-Heinz Rummenigge (68) nicht immer auf Augenhöhe bei früheren Trainerkandidaten wie Nagelsmann waren.
Kompany versichert: "Ich habe meine Entscheidung mit Uli Hoeneß besprochen und weiß, dass es nicht nur eine Entscheidung von Max Eberl und Christoph Freund ist. Es ist auch ihre." Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen (56) bestätigte: "Vincent Kompany ist der Mann für uns!"
Die Botschaft: Die Gegensätze haben sich hinter dem neuen Führer vereint, auch wenn die Bedingungen schwierig werden.
► Ich will motivierte Spieler!
Hinsichtlich des vom Sommer geplanten Kaderumbaus bei Bayern versprach Kompany: "Ich möchte mit allen Spielern zusammenarbeiten, und ich werde keine Favoriten spielen."
Allerdings äußerte der neu eingesetzte Trainer auch seine Absicht, Spieler zu bewerten: "Ich bin bereit, diejenigen zu identifizieren, die am meisten diesen Verein in der kommenden Saison vertreten und Erfolg erzielen wollen."
Die Botschaft: Kompany wird jeden Spieler beurteilen und jene auswählen, die sich vollständig in sein Projekt einbringen.
► Ich will mich an Guardiola erinnern!
Unterschiedlich von den englischen Medien, die Kompany als "Guardiola 2.0" bezeichnen, will der neue Trainer sich nicht mit Pep Guardiola (53), mit dem er von 2013 bis 2016 bei Manchester City gespielt hat, vergleichen. Allerdings ähnelt sein Vorlieben für den Ballbesitz-Fußball dem Philosophie seiner früheren Trainer.
Kompany sagte: "Ich möchte uns den Mut haben, mit dem Ball zu spielen."
Die Botschaft: Kompany's Ansatz ähnelt einem vertrauten Guardiola-Ton an der Säbener Straße.
Lesen Sie auch:
- Wird Topp der nächste Terodde sein?
- Möglicher letzter HSV-Sieg aller Zeiten?
- Zielers Ablösung fühlt sich kühl an (1:0)
- Kompanys Beziehung zu Schenk erklärt: