Zweite Störung innerhalb von zwei Tagen. - Die Boeing der TUI kehrt nach Frankfurt zurück.
Eine Boeing-Maschine auf dem Weg nach Gran Canaria hatte ein Treibstoffleck in der linken Tragfläche - das zweite Mal innerhalb von nur zwei Tagen, dass dieses Problem auftrat.
Ein Stück des Flügels löste sich während des Fluges
Am Mittwoch geriet dieselbe TUI Boeing (Registrierung: D-ABMV) auf dem Flug nach Heraklion in Griechenland in Schwierigkeiten. Ein unerwartetes Video eines Planespotters zeigte den Austritt von Kerosin aus dem linken Flügel des Flugzeugs. Vor dem Vorfall hatten die Piloten beobachtet, dass sich von derselben linken Tragfläche etwas ablöste, woraufhin sie sofort Maßnahmen ergriffen.
Um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten, beschlossen die Piloten, den Steigflug in einer Höhe von 4000 Fuß (1,22 Kilometer über dem Boden) abzubrechen und das Flugzeug zurückzusteuern. Als es dort ankam, warteten bereits zahlreiche Feuerwehrleute und Krankenwagen auf dem Flugplatz.
Nachdem die Maschine nach nur 30 Minuten Flugzeit sicher gelandet war, untersuchten Flughafenbeamte die Landebahn 18, auf der die TUI-Maschine zuvor gestartet war. Dabei entdeckten sie Spuren von Betriebsstoffen auf der Landebahn. Daraufhin wurde die Landebahn kurzzeitig gesperrt.
Die Boeing-Maschine wurde zur weiteren Untersuchung abtransportiert. Überraschenderweise konnte der Flugbetrieb nach einer Unterbrechung von nur 15 Stunden fortgesetzt werden. Ein weiteres Problem trat jedoch bei Flug X3 2258 nach Gran Canaria auf.
Auch hier kam es kurz nach dem Start zu Problemen mit dem linken Flügel. Es hatte den Anschein, als sei das frühere Leck noch nicht behoben worden.
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Quelle: symclub.org