Kultur

Die Belastung durch die Nahrung wirkt sich auf den Magen aus.

Wenn die Deutschen über ihre Mahlzeiten nachdenken, geht es selten darum, sich ausreichend zu ernähren. Wir sind mit unseren Mahlzeiten nicht unzufrieden, weil wir das Essen nicht mögen.

SymClub
10. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Wenn es um die Ernährung geht, kommt viel mehr auf den Tisch als nur Lebensmittel
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Analyse des Status von Deutschland im Jahr 2024 - Die Belastung durch die Nahrung wirkt sich auf den Magen aus.

Die große Mehrheit der Menschen ist unzufrieden, und zwar nicht nur mit ihrem Aussehen, sondern auch mit ihrer Ernährung, wie eine aktuelle Studie mit dem Titel "So essen die Deutschen im Jahr 2024" zeigt. Die Studie zeigt, dass die Menschen sich über verschiedene Aspekte ihres Lebensstils Gedanken machen, wie z. B. über ihre moralischen und ethischen Werte, den Tierschutz, den Umweltschutz und ihre gesundheitlichen Ziele. Diese Sorgen führen dazu, dass sie mehr über ihre Essgewohnheiten und das, was sie essen, nachdenken.

Diese Bedenken haben zugenommen - 2018 verbrachten nur 37 % der Menschen viel Zeit damit, über ihr Essen nachzudenken, aber fünf Jahre später, im Jahr 2024, ist diese Zahl auf 53 % gestiegen - ein beachtlicher Sprung. Darüber hinaus zeigt die Studie, dass 89 % der Befragten mit irgendeinem Aspekt ihrer Ernährung unzufrieden sind, und diese Unzufriedenheit ist bei jungen Erwachsenen im Alter zwischen 16 und 27 Jahren (Generation Z) am größten. Diese Gruppe ist sogar noch kritischer, denn 96 % äußern sich unzufrieden.

Darüber hinaus wollen 72 % der Befragten gesünder essen, aber nur die Hälfte ist mit ihrem aktuellen Gewicht zufrieden - ein deutlicher Rückgang gegenüber 2018, als 63 % angaben, zufrieden zu sein. Die Studie zeigt auch, dass sich fast jedes dritte Mitglied der Generation Z für seine Essgewohnheiten schämt.

Die Angst vor den Folgen eines ungesunden Lebensstils treibt die Menschen dazu, sich unzulänglich zu fühlen - 65 % sorgen sich um ihre Figur, 53 % machen sich Sorgen um langfristige medizinische Probleme wie Demenz, Diabetes und Herzkrankheiten. Unglaubliche 47 % fürchten auch einen Energiemangel aufgrund ihrer schlechten Lebensweise. Außerdem befürchtet ein Drittel der Befragten (31 %), dass ihre Essgewohnheiten sie irgendwann umbringen werden. Die gute Nachricht ist, dass nur 10 % der Befragten in ihren derzeitigen Essgewohnheiten keinen Schaden sehen.

Um diese Befürchtungen zu zerstreuen und die Freude am Essen zurückzubringen, probieren die Menschen vier verschiedene Strategien aus:

  1. Mäßigung: Viele planen ihre Mahlzeiten sorgfältiger, 70 % kaufen mit einer Liste ein, und 44 % suchen nach Produkten mit minimaler Verpackung. Der Verzicht auf Fleisch wird jedoch immer beliebter: 53 % sind Vegetarier oder Veganer.
  2. Pragmatismus: 47 % ziehen es vor, einfache Mahlzeiten zuzubereiten, und die jüngere Generation verlässt sich zunehmend auf Lieferdienste, etwa zweimal im Monat. Für andere ist es bequemer, mit Freunden und Familie zu essen, als Lebensmittel nach Kriterien und Idealen der Nachhaltigkeit zu bewerten.
  3. Unnötiger Genuss: Viele Menschen finden Ruhe beim Naschen, während sie fernsehen oder ihr Telefon zur Unterhaltung nutzen. Besonders verbreitet ist dieses Verhalten in der Generation Z, von der 50 % zugeben, dass sie dies regelmäßig tut.
  4. Eine Rückkehr zu traditionellem Komfort-Essen: Die Umfrage ergab, dass 28 % der Befragten die Idee unterstützen, sich ohne Entschuldigung mit leckeren Speisen zu verwöhnen. Darunter sind viele, die nicht vorhaben, ihren Fleischkonsum zu reduzieren.

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Quelle: symclub.org

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