Trinksprüche in Hannover - Die beiden Weltmeister werden bis 2026 bleiben.
Renars Uscins (22 Jahre) und Justus Fischer (21 Jahre) haben beide einen Vertrag bis 2026 unterschrieben.
Die beiden jungen Sportler haben im Verein und in der A-Nationalmannschaft beeindruckende Fortschritte gemacht. Mit den Junioren gewannen sie 2023 die Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften und trugen so zu ihrem Aufstieg an der Seite von Nationaltrainer Alfred Gislason (64) bei. Bei der Europameisterschaft 2024 spielte Uscins eine herausragende Rolle und sicherte sich den Platz des besten Linkshänders in der Mannschaft. Auch in der Olympia-Qualifikation glänzte er und trug dazu bei, dass die deutsche Mannschaft nach Paris kam. In den drei Spielen wurde Uscins dreimal zum "Man of the Match" gewählt.
Der sportliche Leiter Sven-Sören Christophersen (39) kommentierte die Entscheidung mit Stolz: "Es ist eine große Ehre, dass Justus und Renars sich entschieden haben, bei uns in Hannover zu bleiben. Beide haben in letzter Zeit sowohl in unserem Team als auch in der deutschen Nationalmannschaft sehr gute Leistungen gezeigt. Sie sind die modernen Gesichter des Handballs, und wir freuen uns, sie bei uns zu haben.
Christophersen und Trainer Christian Prokop (45) verfolgen eine ähnliche Philosophie wie die Füchse Berlin, die auf die Jugend und deutsche Talente setzen. Das Engagement der Füchse Berlin in der Nachwuchsarbeit zeigt sich auch in ihrem Kader, in dem mit Lichtlein, Beneke, Langhoff, Ludwig und Freihöfer fünf U21-Weltmeister stehen, die sich langfristig an den Verein gebunden haben.
Prokop abschließend: "Wir freuen uns sehr, dass Justus und Renars unserem Verein erhalten bleiben. Sie haben sich aufgrund der guten Bedingungen zu Leistungsträgern und zukünftigen deutschen Nationalspielern entwickelt. Ich habe nicht den geringsten Zweifel daran, dass ihre Bedeutung in Zukunft noch zunehmen wird. Diese Vertragsverlängerung ist ein starkes Zeichen für unseren Ehrgeiz und unsere großen Pläne. Nicht nur die jungen Spieler, sondern auch wir als Verein können uns so stabil entwickeln und verbessern."
Fischer ist seit 2017 Teil des hannoverschen Nachwuchssystems, während Uscins über die Sportschule des SC Magdeburg, den Bergischen HC (2021) und den Wechsel zum Recken (2022) zum Team stieß.
Für Justus Fischer spielte das Gefühl von Heimat eine große Rolle bei seiner Entscheidung: "Es bedeutet mir unheimlich viel, weiterhin für den Verein zu spielen, bei dem ich aufgewachsen bin. Die emotionale Bindung, die ich zu den Heimspielen habe: Ich kann gar nicht beschreiben, wie viel mir das bedeutet." Und für Uscins waren die positive Entwicklung und das Potenzial des Vereins ausschlaggebend: "Es war für mich eine Selbstverständlichkeit, mit der Verlängerung fortzufahren."
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Quelle: symclub.org