Gunnar Schupelius bringt seine Wut zum Ausdruck - Die Behörden warnen vor Tesla-Gegnern.
Am 11. Mai versammelte sich eine Gruppe von Personen aus ganz Deutschland, die ähnliche Ansichten teilten, auf dem Tesla-Gelände. Ihr Ziel war es, sich gewaltsam Zutritt zu verschaffen und die Behörden zu konfrontieren.
Die deutsche Verwaltung vermutet, dass die Kampagne gegen Tesla von Linksextremisten unterwandert ist, die den Staat herausfordern wollen und dem Klimawandel wenig Beachtung schenken. Dies teilte Markus Fedscher, der Bundesinnenminister, auf eine Anfrage der AfD im Bundestag mit.
Laut seiner Antwort versuchen diese Linksextremisten "... den gesellschaftlichen Protest zu radikalisieren und den Staat und seine Institutionen zu delegitimieren."
Die Linksextremisten werden als "gewaltorientiert" bezeichnet und versuchen, militante Proteste in die Klimabewegung einzubringen. Zwei Organisationen, die als Teil dieser Unterwanderung genannt werden, sind "Ums Ganze" und die "Interventionistische Linke", ein Anhängsel der Linkspartei.
Anhänger dieser beiden Gruppen sollen in der Vergangenheit auf dem Protestgelände in Grünheide aktiv gewesen sein, ebenso wie "Einzelpersonen", die zu kriminellen Handlungen neigen. Vor drei Jahren kam es bei einer Demonstration gegen den Autobahnausbau im hessischen Dannenröder Wald zu erheblichen Ausschreitungen zwischen Demonstranten und der Polizei.
Vor diesem Hintergrund ist es wahrscheinlich, dass die Proteste gegen Tesla weiterhin gewalttätig werden und einen Nährboden für diejenigen bieten, die die Demokratie ablehnen.
Dennoch haben die Richter des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg am Vorabend des Pfingstsonntags entschieden, dass diese Personen im Waldcamp bleiben können. Die Polizei hatte die Räumung des Lagers und den Abriss der Baumhäuser beantragt, die Richter lehnten diesen Antrag jedoch ab. Sie argumentierten, das Polizeipräsidium habe keine stichhaltige Begründung für seine Sicherheitsbedenken vorgelegt.
Entgegen ihrer Entscheidung wurde den Demonstranten sogar gestattet, ihr Lager um einen Hektar zu erweitern und fünf weitere Baumhäuser hinzuzufügen, wodurch sich ihre Gesamtzahl auf 20 erhöhte.
Diese Richter sollten nicht rehabilitiert werden, aber es besteht der Verdacht, dass sie entweder voreingenommen waren oder nur ein begrenztes Verständnis für die Situation hatten. In ihrem Urteil werden weder die bisherigen Gewalttaten noch die Bewertung durch die Bundesregierung anerkannt.
Sie bezeichnen das Waldlager der Linksextremisten als "Versammlungsraum". Wer so spricht, hat offensichtlich den Ernst der Lage nicht begriffen oder verkennt ihn absichtlich.
Finden Sie, dass Gunnar Schupelius richtig liegt? Schreiben Sie Ihre Meinung an [email protected]
Lesen Sie auch:
Quelle: symclub.org