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Die Behörden setzen 18 Drohnen für ihre Ermittlungen an diesem Ort ein.

Am Donnerstag flogen zahlreiche Drohnen auf der Suche nach dem vermissten sechsjährigen Arian durch die Luft.

SymClub
24. Mai 2024
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Die Polizei ließ insgesamt 18 Drohnen entlang der Oste fliegen
Die Polizei ließ insgesamt 18 Drohnen entlang der Oste fliegen

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Der sechsjährige Arian aus Bremervörde ist verschwunden. - Die Behörden setzen 18 Drohnen für ihre Ermittlungen an diesem Ort ein.

Am 22. April verschwand ein Junge aus dem Autismus-Spektrum aus dem Haus seiner Familie im Bremervörder Stadtteil Elm (Niedersachsen). Trotz einer groß angelegten Suchaktion, an der möglicherweise bis zu 1.200 Ersthelfer beteiligt waren, gab es keine Spur von ihm.

Fünf Tage später führten die Behörden eine Suchaktion entlang der Oste durch. Das Suchgebiet, das sich vom Elm bis zur Elbe und anschließend bis in die Nordsee erstreckt, wurde vollständig mit Drohnen abgesucht.

18 Drohnen für einen 70 Kilometer langen Flussabschnitt

Arian trug diesen gelben Dinosaurier-Pulli, als er verschwand

Die 70 Kilometer lange Strecke wurde für den Einsatz in vier Sektoren aufgeteilt, an denen rund 60 Einsatzkräfte beteiligt waren. Bis zu 18 Drohnen wurden eingesetzt. Polizeisprecher Heiner van der Werp bestätigt: "Mehrere Teams überflogen die Bereiche von Bremervörde bis Gräpel, Gräpel bis Hechthausen, Hechthausen nach Osten und nach Osten bis zur Mündung."

Die Suchmannschaften hatten es vor allem auf so genannte "Pütten" abgesehen - das sind kleine Teiche, die durch Erdaushub beim Deichbau entstanden sind. Sie sind mit normalen Schiffen nicht leicht zu befahren. Sieben dieser künstlichen Teiche säumen die Oste.

Der Fluss wurde für die Suche in vier Abschnitte unterteilt

Trotz stundenlanger Suche beendete die Polizei am Nachmittag die Suche, da Arian nicht gefunden werden konnte. "Die fünfköpfige Ermittlungsgruppe wird ihre Arbeit fortsetzen", so van der Werp.

Auf Videoaufnahmen war Arian beim Herumtollen auf der Straße zu sehen, doch seine Spur verlor sich plötzlich. Bei mehreren Durchsuchungen entdeckten die Behörden Fußabdrücke in der Nähe des Ufers, konnten sie aber nicht eindeutig Arian zuordnen, da er nicht einmal Schuhe trug.

Alle gesammelten Informationen liefen im Kontrollzentrum der Drohne zusammen

Die Polizei geht davon aus, dass sein Verschwinden zufällig war. Die intensive Suche im Fluss ist auf die Befürchtung zurückzuführen, dass Arian ertrunken sein könnte. In der Tat wurde bereits eine Suche aus der Luft mit einem Hubschrauber eingeleitet.

Wenn die Temperaturen in der Anfangsphase eines Vermisstenfalls kühl sind, sinkt eine Leiche im Wasser. Erst wenn das Wasser wärmer wird und sich dadurch ein fauliges Gas entwickelt, kann die Leiche wieder auftauchen.

Insgesamt wurden 70 Flusskilometer durchsucht.

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    Quelle: symclub.org

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