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Die Behörden führten eine Razzia bei mutmaßlichen Dopinghändlern durch.

Bei den Ermittlungen stoßen die Behörden auf erhebliche Mengen an leistungssteigernden Substanzen, beträchtliche Geldbeträge und Schusswaffen. Der Fall begann mit der Entdeckung von Dopingmitteln bei einem Bodybuilder.

SymClub
2. Mai 2024
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Ein Zollfahnder zeigt Ampullen mit Anabolika, die im Zollfahndungsamt beschlagnahmt wurden.
Ein Zollfahnder zeigt Ampullen mit Anabolika, die im Zollfahndungsamt beschlagnahmt wurden.

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Missbrauch von leistungssteigernden Substanzen - Die Behörden führten eine Razzia bei mutmaßlichen Dopinghändlern durch.

Bei einer bundesländerübergreifenden Fahndung nach Händlern mit verbotenen leistungssteigernden Substanzen wurden am Dienstag in Hessen drei Männer festgenommen. Behörden in Frankfurt und Baden-Württemberg sowie in Bayern, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Berlin vollstreckten Durchsuchungsbeschlüsse an verschiedenen Orten, darunter auch Wohnungen.

Die Ermittler beschlagnahmten mehr als 10.000 Ampullen, 10.000 Tabletten und 1.200 Spritzen mit Dopingmitteln. Außerdem beschlagnahmten sie rund 150.000 Euro in bar. Der geschätzte Wert der sichergestellten leistungssteigernden Substanzen liegt bei rund 60.000 Euro. Außerdem fanden die Behörden zwei Schusswaffen, Munition und ein Kilogramm Schwarzpulver.

Die Aktion begann, nachdem der Zoll im Jahr 2022 ein aus Spanien stammendes Paket mit leistungssteigernden Substanzen abgefangen hatte. Weitere Beweise wurden in der Wohnung des Empfängers gefunden. Es wurden Haftbefehle gegen drei Männer im Alter von 27, 36 und 38 Jahren erlassen. Gegen sie wird wegen des unerlaubten Vertriebs von leistungssteigernden Mitteln in erheblichen Mengen ermittelt. Sie sollten am Dienstag einem Richter vorgeführt werden.

Die Polizei führte Razzien in mehreren Städten durch, darunter Frankfurt, Dreieich, Langen, Pforzheim, Konstanz, Rheinstetten, Karlsruhe (Baden-Württemberg), Monheim am Rhein, Warburg (NRW), Stade (Niedersachsen), Bad-Kreuznach (Rheinland-Pfalz), Günzburg und Eichstätt (Bayern) sowie in Berlin.

Erklärung des Zolls und der Staatsanwaltschaft - mit Fotos.

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    Quelle: www.stern.de

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