Globale Störung der Geschlechternormen - Die Ampel gibt riesige Summen für unseriöse Initiativen aus.
Zahlreiche Minister der Regierungskoalition planen, 2025 deutlich mehr Geld auszugeben als ursprünglich veranschlagt. Das sorgt für erheblichen Frust bei Finanzminister Christian Lindner (45) und seiner FDP.
Die Liberalen prüfen derzeit, in welchen Bereichen Sparmaßnahmen umgesetzt werden können. Eines ihrer Hauptziele: Entwicklungsministerin Svenja Schulze (55, SPD). FDP-Fraktionsvize Christoph Meyer (48) argumentiert, dass die Ausgaben für Entwicklungshilfe mit Projekten gespickt sind, deren Notwendigkeit ungewiss ist.
Ein Beispiel für die Finanzierung des Schulze-Ministeriums sind:
► 522.000 Euro für "Capacity Building und Gender Training" für Sozialarbeiter in China.
► 21 Millionen Euro für "gender-transformative Ansätze" zur Stärkung der Zivilgesellschaft in Kamerun bis 2028.
► 4 Mio. EUR zur Förderung des "weiblichen Unternehmertums in der grünen Wirtschaft in Algerien".
► 53,6 Mio. EUR zur Unterstützung der Einführung "klimafreundlicher Kochtechnologien" in Kenia und Senegal bis 2026.
► 146.000 € zur Förderung von "geschlechtergerechten lokalen Selbstverwaltungsprozessen" in Indien.
► 500.000 € für die Unterstützung der "geschlechtergerechten Umsetzung des Pariser Klimaabkommens".
Die FDP ist mit diesen Ausgaben nicht zufrieden. Sie will, so Meyer, dass Schulze die "überzogene Entwicklungshilfe" in ihrem Haushalt reduziert.
Schulze wehrt sich jedoch gegen diese Kritik. "Überall auf der Welt werden Menschen diskriminiert, Frauen und Mädchen sind die am stärksten benachteiligte Gruppe, sie sind oft Gewalt ausgesetzt", so ein Sprecher Schulzes. Deshalb sind diese Projekte so wichtig, weil sie vor der Förderung in mehreren Stufen genau geprüft werden. Schließlich sind "umfassende Abschlussberichte und Endkontrollen" vorgeschrieben, um den Erfolg der Projekte sicherzustellen.
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Quelle: symclub.org