Kultur

Die AKW-Dokumente von Habeck können unauffindbar oder zensiert sein.

Die Forderung der CDU/CSU nach einer Kommission zur Überprüfung der Atomkraftwerke wird immer lauter.

SymClub
14. Mai 2024
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Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion unter Führung von Friedrich Merz (68) fordert von der Bundesregierung Antworten im AKW-Streit

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Union ist überrascht - Die AKW-Dokumente von Habeck können unauffindbar oder zensiert sein.

Im Streit um die Abschaltung der Atomkraftwerke vor 13 Monaten fordert die CDU/CSU, die wahren Beweggründe für die Entscheidung der Bundesregierung zu erfahren. Die Forderungen nach einer parlamentarischen Untersuchung werden lauter, denn der AKW-Streit war am Dienstagmorgen auch Thema in der Arbeitsgruppe Wirtschaft.

Laut Wirtschaftsminister Robert Habeck (54, Grüne) haben die Betreiber im Streit um längere Laufzeiten für Atomkraftwerke einen längeren Betrieb im Frühjahr 2022 nicht für machbar gehalten. Neue Dokumente deuteten jedoch darauf hin, dass die Betreiber weiter machen wollten, aber der "politische Wille" der Regierung fehle.

Die CDU fordert einen Untersuchungsausschuss: "Wir haben keine andere Wahl"

Sollte sich herausstellen, dass die Ministerien etwas verheimlichen, "bleibt uns nichts anderes übrig, als die Vorgänge im Parlament zu untersuchen." Diese Aussage stößt auf heftige Kritik.

"Die Auswahl der vorgelegten Dokumente ist nicht nachvollziehbar. Es ist auch unklar, warum mehrere Dokumente fehlen. Die Dokumente sind stark redigiert", heißt es weiter.

Bezeichnend ist auch die Sorge darüber, wie die Grünen und die Bundestagsfraktion Entscheidungen im Wirtschafts- und Umweltministerium beeinflusst haben.

Der Fraktionsvorstand erklärt dazu: "Unser Ziel ist die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses!"

Union plant eine "Aktuelle Stunde" im Bundestag

Auch als Debatte zu einem aktuellen Thema im Plenum bezeichnet, zu dem die Abgeordneten mit kurzen Redebeiträgen von fünf Minuten Dauer beitragen können. Die "Aktuelle Stunde" kann von einer Fraktion oder von fünf Prozent der Bundestagsabgeordneten beantragt werden.

Spahn machte deutlich: "Wenn die Regierung bis Ende der Woche nicht für vollständige Transparenz sorgt, wird sie selbst die Grundlage für eine parlamentarische Untersuchung schaffen."

Habeck beantwortete am 26. April Fragen des Bundestagsausschusses für Klimaschutz und Energie

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Quelle: symclub.org

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