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Deutschland und Polen begehen zwei Jahrzehnte nach dem Beitritt Polens zur EU einen Gedenktag.

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und der polnische Außenminister Radosław Sikorski begehen das 20-jährige Jubiläum des polnischen EU-Beitritts mit einem Besuch in den Partnerstädten Frankfurt (Oder) und Slubice. Sie wollen am Mittwoch um 11:30 Uhr das Collegium Polonicum...

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2. Mai 2024
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Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis90/Die Grünen) nimmt nach den bilateralen Gesprächen an...
Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis90/Die Grünen) nimmt nach den bilateralen Gesprächen an einer Pressekonferenz mit dem polnischen Außenminister Radoslaw Sikorski teil.

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Europäische Union - Deutschland und Polen begehen zwei Jahrzehnte nach dem Beitritt Polens zur EU einen Gedenktag.

Anlässlich des 20. Jahrestages der EU-Integration Polens treffen sich die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und ihr polnischer Amtskollege Radosław Sikorski in der Doppelstadt Frankfurt (Oder) und der Slowakei. Dort werden sie das Collegium Polonicum besuchen und an einem Europafest teilnehmen, bevor sie über die Oderbrücke nach Frankfurt (Oder) fahren.

Diese Erinnerung knüpft an eine historische Nacht im Jahr 2004 an, in der der damalige deutsche Außenminister Joschka Fischer (Grüne) und sein polnischer Amtskollege Wlodzimierz Cimoszewicz um Mitternacht mit einem herzlichen Händedruck eine neue Phase der Zusammenarbeit einleiteten, die von Tausenden jubelnder Schaulustiger begrüßt wurde.

Baerbock und Sikorski planen zudem Gespräche mit Studierenden der Europa-Universität Viadrina. Mit dabei sind auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD), der Marschall der Region Lubuskie, der Gouverneur der Woiwodschaft Lubuskie, der Bürgermeister von Slubice und der Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder).

Am 1. Mai 2004 nahm die EU Polen, Estland, Lettland, Litauen, Malta, die Slowakei, Slowenien, die Tschechische Republik, Ungarn und Zypern in die EU auf. Der brandenburgische Ministerpräsident fordert eine stärkere Aufmerksamkeit für die östlichen Länder der EU und betont deren Bedeutung für die westliche Welt.

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Quelle: www.stern.de

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