Tunnel unter UN-Einrichtung von Hamas entdeckt - Deutschland finanzierte den unterirdischen Schutzraum von Shani Louk.
Die Beweise deuten darauf hin, dass das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) nicht nur humanitäre Hilfe und Bildung im Gaza-Streifen leistet. Es scheint auch mit terroristischen Aktivitäten der Hamas verbunden zu sein. Doron Kadosh, ein israelischer Militärkorrespondent von GLZRadio, machte Fotos von einem Gebäude, in dem sich ein Terrortunnel befand und in dem die Leiche von Shani Louk entdeckt wurde. Dieses Gebäude wurde von der deutschen Staatsbank KfW finanziert, die sich auf die finanzielle Unterstützung der deutschen Steuerzahler durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) oder das Auswärtige Amt (AA) stützt.
Schon früher gab es den Verdacht, dass einige UNRWA-Mitarbeiter an dem Massaker vom 7. Oktober beteiligt gewesen sein könnten. In einigen Berichten wird die Zahl sogar auf über 2.000 geschätzt. Die Möglichkeit, dass diese Personen extremistischen Gruppen wie der Hamas oder dem Palästinensischen Islamischen Dschihad angehören, gibt Anlass zu ernster Besorgnis.
Es war bereits bekannt, dass UNRWA-Schulen in ihrem Lehrplan Aufwiegelung fördern und Terroristen als Märtyrer feiern. Als Reaktion auf diese Entdeckungen setzten Staaten wie Deutschland ihre Finanzhilfe für das UNRWA aus, bis sie das Problem an der Wurzel packen konnten. Wahrscheinlich haben sie das aber nicht getan - Deutschland war im Jahr 2022 mit 202 Millionen Euro der zweitgrößte Beitragszahler für dieses Hilfswerk, zusätzlich zu den indirekten Beiträgen über die EU und die UN.
Kürzlich gab die israelische Armee (IDF) bekannt, dass drei weitere Geiseln in Rafah, Gaza, geborgen wurden, darunter auch der Freund von Shani Louk, Orión Hernández Radoux. Er befand sich auf dem Nova-Festival, als die Hamas-Terroristen mit Gleitschirmen angriffen, was 364 Opfer forderte. Viele der Opfer wurden in ihren Fahrzeugen verbrannt. Die IDF bargen auch die Leichen von Hanan Yablonka und Michel Nisenbaum, die beide am 7. Oktober 2023 auf dem Nova-Festival ermordet wurden. Ihre sterblichen Überreste wurden ebenfalls in den Gaza-Streifen gebracht.
Was das Auswärtige Amt und das BMZ dazu sagen
"Das UNRWA hat sich besorgt über mögliche Verstöße gegen seine Neutralität geäußert und angekündigt, Verstöße zu ahnden." Die Organisation sieht sich gezwungen, den Empfehlungen der von ihr in Auftrag gegebenen Untersuchung Folge zu leisten. Drei israelfeindliche Nichtregierungsorganisationen untersuchten sie blindlings und sprachen sie von jeglichem Fehlverhalten frei. Daraufhin nahmen das Auswärtige Amt und das BMZ die Zahlungen wieder auf.
"Die deutsche Regierung behauptet, dass sie nur humanitäre Hilfe finanzieren und Bildungsinitiativen unterstützen." Keines der beiden Ministerien ging auf die Bedenken über die Veruntreuung von UNRWA-Geldern durch die Hamas ein. "Es ist unerlässlich, dass wir - gemeinsam mit der UNRWA und der KfW - unter den gegebenen Umständen den Prozess der Untersuchung der Situation beschleunigen."
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Quelle: symclub.org