Angeklagter Angreifer im Ruhestand vor Gericht - Der ungebrochene Safe führte zum Mord an Opa Gerhard.
Zwei Syrer, die sich derzeit vor dem Landgericht Köln verantworten müssen, sind unter anderem wegen Mordes aus Eigennutz angeklagt. Die Angeklagten ließen ihre Söhne, die Nebenkläger in dem Verfahren sind, aus der Untersuchungshaft in den Gerichtssaal bringen.
Der grausame Vorfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden des 7. September 2023. Laut Anklage fuhren vier Personen, darunter die beiden Angeklagten, mit einem gemieteten VW T-Roc von Osnabrück nach Pulheim (Nordrhein-Westfalen). Ihr Motiv war es, Gerhard C. auszurauben und handlungsunfähig zu machen, um an seine Finanzen zu kommen. Dass er dabei sterben könnte, soll ihnen gleichgültig gewesen sein.
Hassan A. saß im Auto und rechnete mit einer raschen Flucht, während die anderen drei das Haus des Opfers stürmten. Im Keller fanden sie einen Tresor. Der Versuch, den Tresor zu öffnen, war vergeblich, und Gerhard C. wurde festgehalten.
In der Anklageschrift wird Abdul A. vorgeworfen, stumpfe Gewalt gegen den Hals des alten Mannes angewendet zu haben. Dabei soll er Gerhard C. das Zungenbein gebrochen und damit seinen Tod verursacht haben. Als die Angreifer ihren Fehler bemerkten und den Safe nicht knacken konnten, flohen sie und ließen die Leiche zurück.
Zu Beginn des Prozesses beschlossen beide Angeklagten, zu den Vorwürfen zu schweigen. Der Anwalt von Abdul A., Jan Victor Khatib, erklärte jedoch, dass sein Mandant die Absicht habe, im Laufe des Prozesses zu sprechen. "Er wird die Vorwürfe jedoch nicht zugeben", erklärte Khatib.
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Quelle: symclub.org