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Der Staat plant, die finanzielle Unterstützung für Beamte, die unter physischen und psychischen Problemen leiden, zu erhöhen.

Die Zunahme von Angriffen auf Polizeibeamte in Deutschland führt zu einem Umdenken in der Politik. Bislang erhielten Täter ohne Identität oder psychisch Kranke kein Schmerzensgeld. Das soll sich nun ändern.

SymClub
2. Mai 2024
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NachrichtenEntschädigung für Schmerzen und LeidenPolizeiMinisterium des InnernStuttgartBaden-WürttembergRegierung
Das Wappen der Polizei Baden-Württemberg ist auf der Uniform einer Polizistin zu sehen.
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Die Regierung wird den Einsatz von Drohnen regulieren. - Der Staat plant, die finanzielle Unterstützung für Beamte, die unter physischen und psychischen Problemen leiden, zu erhöhen.

Strafverfolgungsbeamte, die bei ihrer Arbeit verletzt werden, werden künftig mehr Unterstützung von der Regierung erhalten, wie das Innenministerium kürzlich mitteilte. Am Dienstag wurde bekannt, dass das Kabinett einer Änderung des Landesbeamtengesetzes zugestimmt hat, die es dem Staat ermöglicht, Schmerzensgeld zu zahlen, wenn der Täter mittellos ist und das Opfer daher nicht in der Lage ist, rechtliche Ansprüche geltend zu machen. Künftig wird sich der Dienstherr auch beteiligen, wenn der Täter psychisch krank oder stark alkoholisiert ist oder wenn die Identität des Täters unbekannt ist. Die Ombudsstelle im Innenministerium wird über die Höhe des Schadenersatzes und dessen Fälligkeit entscheiden.

Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Ralf Kusterer, zeigte sich erfreut über die Einigung. "Es ist beruhigend zu wissen, dass wir nicht auf uns allein gestellt sind", sagte er. "Die Zahl der Menschen, die unter Drogeneinfluss stehen, betrunken oder psychisch krank sind, nimmt zu."

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    Quelle: www.stern.de

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