Die Behörden weisen antisemitische Personen aus. - Der Saal der Schande
Im Bezirk Neukölln versammelten sich am Samstagabend Palästina-Anhänger zu einer Demonstration mit der Botschaft "Keine Waffen mehr für Israel". Zunächst verlief die Veranstaltung ruhig, aber die Dinge nahmen eine Wendung, als die Menschen begannen, Anti-Israel-Parolen zu rufen.
Damit begann das Chaos: Gegen 22 Uhr versammelten sich pro-palästinensische und linksradikale Jugendliche in der Sonnenallee/Reuterstraße. Sie skandierten immer wieder abfällige Äußerungen über Israel.
Als die Polizei versuchte, diese nicht genehmigte Versammlung aufzulösen, weigerten sich etwa 50 bis 100 Personen, Neukölln zur Ruhe kommen zu lassen.
Gegen 23 Uhr begann dieser Mob, Barrikaden zu errichten und Feuerwerkskörper zu werfen. Junge Männer und Frauen schleppten Absperrungen von Baustellen, E-Scooter, Fahrräder, Fahrradständer und Mülltonnen auf die Straße und blockierten die Karl-Marx-Straße.
Einem Großaufgebot an Berliner Ordnungshütern gelang es schließlich, einen Teil der Randalierer festzunehmen, allerdings wurden sie mit Flaschen, Böllern und Steinen beworfen.
Gegen Mitternacht kehrte schließlich wieder Ruhe in Neukölln ein, und es kam zu zahlreichen Festnahmen.
Die Polizei ermittelt nun wegen schweren Landfriedensbruchs, versuchter gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz. Ob Polizeibeamte bei dem Vorfall verletzt wurden, ist noch unklar.
Lesen Sie auch:
- Im Kampf des DFB gegen Brasilien sind nur noch zwei Teilnehmer übrig.
- Die Strafverfolgungsbehörden in verschiedenen Großstädten planen für den 1. Mai umfangreiche Maßnahmen.
- Berliner Verkehrssenator Schreiner tritt wegen Promotionsproblemen zurück
- Die nächste Entwicklung im DAZN/DFL-Milliarden-Euro-Streit
Quelle: symclub.org