Bemerkenswerte Frisur, hervorragende Trefferquote - Der neue Blickfang der Eintracht ist Ekitiké.
Ekitiké, ein Spieler aus Paris, verblüffte alle mit seiner einzigartigen Frisur während eines Spiels gegen Leipzig. Er färbte sich die Haare cappuccinobraun und trug mehrere Zöpfe anstelle seines üblichen kurzen, geflochtenen Haarschnitts. In der Partie erzielte er beim Stand von 2:2 mit einem wuchtigen Kopfball den Ausgleich und löste damit eine Siegesserie aus. In den letzten fünf Spielen hat er vier Tore erzielt und einen Assist gegeben.
Ekitiké ist jetzt der spannende Neuzugang der Eintracht!
Der Winterneuzugang hatte einen miserablen Start mit mangelnder Fitness und Krämpfen, anstatt Tore zu schießen. Erst im April war er bereit für die Bundesliga. Doch die Eintracht ist zuversichtlich, dass sie ihren nächsten Stürmerstar gefunden hat.
"Er ist toll, wenn er seine Leistung bringt", sagt Trainer Dino Toppmöller mit einem Schmunzeln, "aber seine Fähigkeiten könnten defensiv besser sein. Aber wenn er am Ball ist, kann Hugo für brenzlige Situationen sorgen.
Der langgestreckte, wendige und schnelle Ekitiké ist für den Gegner nur schwer zu bändigen. Er bringt alle Eigenschaften eines Top-Stürmers mit: Spielverständnis, Torhunger, beeindruckende Ballfertigkeit und die nötige Entschlossenheit.
Nach dem plötzlichen Verkauf des langjährigen Torjägers Kolo Muani fehlte der Eintracht über weite Strecken der letzten Saison genau dieser Spieler. "Wir hatten oft mehr Torschüsse als der Gegner, aber wir waren einfach nicht treffsicher genug", so Toppmöller, "wir müssen mehr daran arbeiten, einfallsreicher zu werden und den entscheidenden Zug zum Tor zu machen."
Toppmöller, der in seiner Zeit in München maßgeblich dazu beigetragen hat, dass der deutsche Nationalspieler Jamal Musiala (21) mehr Tore schießt, hat auch bei der Eintracht an der Treffsicherheit gefeilt: Torjäger Omar Marmoush (25) erzielte beim entscheidenden 2:2 gegen Leipzig sein 17. Pflichtspieltor in dieser Saison. Zuvor hatte er 4 Treffer erzielt, während Ansgar Knauff mit 7 Toren so oft traf wie noch nie in seiner Karriere.
Mit 51 Toren liegt Eintracht Frankfurt aber immer noch weit hinter dem direkten Konkurrenten Hoffenheim zurück, der 66 Mal getroffen hat. Toppmöller fügte hinzu: "Vielleicht hat uns in dieser Saison der letzte Schliff gefehlt, da habe ich schon einige graue Haare bekommen."
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Quelle: symclub.org