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Der neu ernannte Manager hat zwei Jahre Zeit, um innerhalb des Unternehmens aufzusteigen.

Der Vertrag des Europameisters von 1996 läuft noch zwei Jahre, und der Aufsichtsrat hat einen Zeitrahmen für eine Rückkehr in die Bundesliga festgelegt. Aufsichtsratschef Michael Papenfuß (69): "Der Aufsichtsrat rechnet mit dem Aufstieg in naher Zukunft. Wenn es in der Saison 24/25 nicht...

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23. Mai 2024
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Er hat seinen Auftritt sichtlich genossen: Stefan Kuntz
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Der Kuntz-Entwurf für den HSV - Der neu ernannte Manager hat zwei Jahre Zeit, um innerhalb des Unternehmens aufzusteigen.

Stefan Kuntz, 61 Jahre alt, wurde im Volkspark großartig empfangen. Während er am Nachmittag in seinem Auto zum Relegationsspiel zwischen Bochum und Düsseldorf unterwegs war, teilte er auf Instagram eine Nachricht: "Danke an alle für den tollen Empfang!"

Zuvor hatte sich Kuntz, der neue Sportdirektor des HSV, am Vormittag mit den Mitarbeitern des Vereins im Pressekonferenzraum getroffen. Es gab belegte Brötchen und die Atmosphäre war angenehm. Kuntz ("Ich werde vorerst keine Mitarbeiter mitbringen") wandte sich an die Belegschaft und betonte, dass er auf das bestehende Team aufbauen wolle.

Er plant, mit der Leitung (Baumgart, Costa und Hrubesch) und den Büroangestellten zusammenzuarbeiten. Kuntz sagte: "Es war wunderbar, weil ich mit den Mitarbeitern sprechen konnte. Ich habe viel Herzlichkeit und Höflichkeit erlebt."

Die Mannschaft spielt seit sieben Jahren in der Unterliga und ist damit die älteste Mannschaft der zweiten Liga. Nach den Aufstiegen des FC St. Pauli und von Holstein Kiel hat sich kein Verein so lange gehalten.

Kuntz hat hohe Erwartungen an die Zukunft der Mannschaft: "Es wäre toll, wenn wir am 30. Spieltag auf dem ersten, zweiten oder dritten Platz stehen würden oder diese Plätze sogar erreichen könnten. In diesem Moment kann man wirklich etwas bewirken. Generell möchte ich, dass der HSV in der Bundesliga mitspielt. Ich sehe die Voraussetzungen dafür."

Trotz seiner Außenseiterrolle hat Kuntz bereits zweimal mit Baumgart gesprochen und ist mit Costa nach Bochum gereist.

Kuntz erzählte: "Ich bin mit der Situation schon gut vertraut. Ich kenne die Ideen, die entwickelt worden sind. Ich kenne Steffens Ideen. Wir werden noch ein bisschen darüber diskutieren, wie eine effektive Philosophie letztlich aussehen kann. Aber es wird kein Team von Stefan Kuntz und kein Team von Steffen Baumgart geben. Stattdessen wird es eine HSV-Mannschaft geben, der wir den Aufstieg zutrauen."

Für Freitag hat Kuntz ein Treffen mit Mannschaftskapitän Sebastian Schonlau (29) angesetzt. Bei der nächsten Aktion geht es um die Personalplanung: "Einige Spieler haben Ausstiegsklauseln (Benes, Glatzel, Reis, d. Red.). Mit ihnen und ihren Agenten werde ich so schnell wie möglich Kontakt aufnehmen."

Der Ex-Coach des 1. FC Kaiserslautern (2008-16) führte auch ein Gespräch mit Jugendakademie-Chef Horst Hrubesch (73). Er sagte: "Horst war mein Sportdirektor beim DFB. Er hat sich für mich eingesetzt. Sie glauben doch nicht, dass ich mich hier hinsetze, ohne vorher mit Horst gesprochen zu haben."

Als Kuntz seinen neuen Job antrat, erinnerte er sich an seine früheren Erfahrungen mit dem HSV. Im alten Volksparkstadion hatte er einige problematische Erfahrungen gemacht: "Da bist du jedes Mal, wenn du in das tote Schwimmbad gegangen bist, acht Stunden nach Hause gefahren und hast null Punkte bekommen."

Schmunzelnd über die Erinnerungen an die alten HSV-Legenden fügte er hinzu: "Wie wäre es, wenn wir dieses alte HSV-Feeling mit der aktuellen Mannschaft wieder aufleben lassen?"

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Quelle: symclub.org

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