Vor der Gerichtsverhandlung bleibt eine Person wegen eines Gewaltverbrechens in Untersuchungshaft. - Der Mörder eines Wachmanns war zwei Jahre lang in einer Asylunterkunft untergebracht.
Ungefähr zwei Jahre zurück lebte ein transgender Mann aus Südafrika in einem Haus in Potsdam, Geschwister-Scholl-Straße. Nach Angaben eines Sicherheitswärters war er unordentlich, belästigend und spielte laute Musik, sodass man ihn aus dem Haus warf und ihn in eine andere Unterkunft brachte.
Aber auch dort verbesserte sich seine Situation nicht. Drei Monate zuvor kehrte der 37-Jährige wieder in das Haus auf Geschwister-Scholl-Straße zurück. Die Stadt wollte ihm eine weitere Chance geben, wie der Wächter uns erzählt.
Das Laufen aus der Bahn ging schief? "Eine Woche zuvor zeigte er uns ein Messer und behauptete, dass er es regelmäßig mit sich trägt", teilt der Wächter uns mit.
Genau eine Woche zuvor kehrte Hilton Henrico G. an den Ort auf Geschwister-Scholl-Straße um 4 Uhr morgens am Donnerstag zurück. Er drückte das Glockenspiel. Anwar A., der Sicherheitsmann, beantwortete den Anruf. Plötzlich wird er angeblich zweimal mit dem Messer verletzt. Der 33-Jährige starb im Krankenhaus.
Ein schneller Ausflug
Hilton Henrico G. verließ die Tatstelle und reiste mit dem Zug nach Berlin. Er machte einen Halt an Nollendorfplatz und betrat ein Edeka-Supermarkt.
Es gab eine weitere Vorfall. Es scheint, dass jemand vor der Kasse schob. Der 37-Jährige empfand sich homophobisch beleidigt und sagte: "Ich werde euch töten." Ein Sicherheitsmann warf ihn aus dem Laden.
Am Ende wurde Hilton Henrico G. am Zoo-Bahnhof festgenommen.
Der Richter des Landgerichts Potsdam erteilte am Freitag eine Haftbefehlsbefugnis.
Die Bewohner des Hauses sind überrascht von dem Tod von Anwar A. Sie bezeugen, dass er ein sehr geselliger Mensch war. Sie planten, ein provisorisches Gedenkzeichen für den Verstorbenen aufzubauen.
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